Dreikampf an der Spitze geht weiter

Vaterstetten -  Die weibliche A-Jugend des TSV Vaterstetten bleibt in der Handball-Landesliga-Süd im Rennen um die begehrten zwei Plätze für das „Final Four“ der Landesligen. Zum Rückrundenauftakt sollte dazu ein sicherer aber nicht gerade als glänzend zu bezeichnender  35:29 (18:12)-Sieg über TSV Aichach die Zuversicht für die zweite Saisonhälfte hochhalten.

Es war wieder ein „Heimspiel“ in der nicht unbedingt als Lieblings-Ausweichhalle für den Sport fremdbelegte  Vaterstettener Sporthalle des Gymnasiums in Riem. Natürlich wirkte sich das auch auf das nur rudimentär mögliche, sportartspezifische Training aus. Überraschend fanden die TSVV-Juniorinnen aber blendend ins  Spiel: sechs Angriffe, sechs Tore von sechs verschiedenen Schützen. Doch nach zehn Minuten stellten die Abwehr unverständlich ihre zuvor gezeigte Aufmerksamkeit ein. Da zumindest die eigene Wurflaune hoch gehalten werden konnte, wirkte sich das Manko nicht negativ aus.

Die "Predigt" der Übungsleiter Melanie Gernsbeck und Sabine Hückin der Pause hielt nicht lange. Die zweite Halbzeit lieferte ein ähnliches Bild: erst „hui“ dann wieder weniger „hui“. Die Aichacherinnen konnten einmal auf 27:24 Tore verkürzen. Doch besonders Johanna Gernsbeck mit ihrem „Super-Händchen“ (11 Tore im Spiel) sorgte für Abstand, den auch Sophia Vogt, Toni Junghan und Lena Vogel maßgeblich beeinflussten. Hinzu kommt, dass  die TSVV-Torhüterinnen ihre frischen Erfahrungen als Ergänzung im Damenteam  bestens nutzten. Am Ende war auch die zweite Spielhälfte positiv beendet.

Vaterstetten: Katharina Knez und Theresa Schwarz (beide Tor), Mareike Hopf 1, Alicia Löffler, Mara Kiessling , Verena Taenzler 3, Johanna Gernsbeck 11/1, Antonia Junghan 5,  Jelena Hugo 3, Lena Vogel 5, Sophia Vogt 7/3

jwg