Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
19.11.2016
Würm-Mitte kommt am Sonntag zum "Zweite-Hälfte-Duell"
Gegner thematisieren das Vaterstettener Harzverbot
Vaterstetten – Mit dem Saisonfortschritt kommen sich Mannschaften mit vergleichbarer Perspektive auch im Tabellenbild näher. Für das Aufsteigerteam der Herren vom TSV Vaterstetten war bereits vorher klar, dass der Klassenerhalt als Oberziel steht. Die HSG Würm mit ihren neuen Trainer Fadil Kqiku (vorher TSV Ottobeuren) will nicht wieder so eine Zittersaison wie im Vorjahr, als erst mit einem Sieg im letzten Saisonspiel der Klassenerhalt hauchdünn gesichert war. Aktuell ist Vaterstetten auf Rang 9 (gefährdet), die HSG auf Rang 13(Abstiegsplatz).
So treffen sich am Sonntag in Vaterstetten (Beginn 16:30 Uhr) mit diesen zwei Teams auch schon Streiter um den Klassenerhalt. Es treffen sich auch zwei, die am letzten Spieltag mit mehr Erwartungen angetreten waren, dann aber doch verloren. Die Gäste von der Spielgemeinschaft zwischen TSV Gräfelfing und TV Planegg/Krailling hatten daheim gegen Titelkandidaten Ottobeuren knapp das Nachsehen, Vaterstetten wurde auswärts von der Reserve des TSV Haunstetten mit einer ergebnismäßigen Abfuhr nach Hause geschickt. Um den Vergleich fortzusetzen: die HSG hatte vor drei Wochen in Haunstetten ihren bisher einzigen Sieg auf dem Handballparkett eingespielt.
Was allen Landesligateams gemein ist: sie kommen mit Bedenken nach Vaterstetten. Nicht, weil sie die offensichtliche Heimstärke der Vaterstettener fürchten, sondern weil sie selber nicht mit Haftmitteln für die Ballführung spielen dürfen. Es gibt kaum eine Veröffentlichung im Zusammenhang mit Vaterstetten, wo dieses Thema keine Rolle spielt.
Zurück zum Sportlichen. Es geht in Vaterstetten am Sonntag um eine Art Weichenstellung. Die Gäste wollen nach unglücklichen Niederlagen die gegenwärtige Trendwende bestätigen, während Vaterstetten Trainer Michael Jäger mit psychologischem Geschick und einer Analyse mit Lernschwerpunkten die Heimstärke sportlich untermauern will.
„Wir haben zuletzt Tabellenführer Allach den ersten Punkt abgeknöpft,“ erklärt er seine Aufbauarbeit, dann sollten wir mit gebotener Konzentration unsere Spielqualität auch gegen die HSG ausnutzen können.“ Das Thema „Harz“ sei nicht das Problem seiner Männer, denn die haben bisher stets ohne Haftmittel gespielt. Vaterstetten habe schließlich schon in Blumenau gegen harzgewohnte Gegner gewonnen. Jäger: „Dort hat die HSG ihre bisher deutlichste Niederlage bezogen.“
Wilfried Gillmeister (jwg)