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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

18.02.2017

Damen 1 Männer 1

TSVV will mit Heimvorteil gegen Favorit Simbach bestehen

von Wilfried Gillmeister

Gäste kommen mit dem stärksten Angriff der Liga

Vaterstetten – Mitten in der Rückrunde und im vollen Bewusstsein, dass jetzt erst recht jeder Punkt die Chancen auf den Klassenerhalt erhöht, begrüßen die Handballmänner des TSV Vaterstetten am Sonntag (Beginn 16:30 Uhr, Humboldt-Gymnasium) die niederbayerische Mannschaft vom TSV Simbach.  

Nicht die gerade beste Erinnerungen verbindet das Team von Michael Jäger mit dem Hinspiel bei den Innstädtern. Die ziemlich deklassierende 37:22-Niederlage holte die Vaterstettener Aufsteiger aus der Anfangsbegeisterung heraus und belegte deutlich, dass der Klassenerhalt wohl weitgehend nur über die eigene Heimstärke realisierbar werden kann.

Die Gäste kommen mit der Empfehlung, die gegenwärtig stärkste Angriffsreihe der Liga zu besitzen. Mit ihrer aktuell besten Aufstellung können sie in Vaterstetten einlaufen, denn die roten Karten, die sich Andreas Brand und Fabian Schwiebach in der zweiten Halbzeit beim Sieg über Tabellenführer Ottobeuren einfingen, blieben ohne Folgen. Bei nun nur noch drei Punkten Abstand zur Spitze dürften Simbacher Titelträume wieder geweckt worden sein. Insofern wird in Vaterstetten die Favoritenrolle ziemlich eindeutig bei den Gästen zu finden sein.

Auf Vaterstettener Seite warten alle sehnsüchtig auf Rückkehrer aus dem Verletztenlager. Zuletzt gelang Jan Sielemann  und Lennert Schwart die Rückkehr ins Team. Erste Chancen werden dazu auch Johannes Kiefl eingeräumt, der im Vorjahr nur die Hälfte aller Spiele absolvieren konnte, jetzt aber nach behutsamem Aufbautraining wieder in den Spielbetrieb integriert werden soll.

Auf die normalerweise zuverlässig in der TSVV-Torschützenliste erscheinenden Roman Recknagel und Simon Taenzler, muss wohl noch gewartet werden. Das Torwerfen ist auch das Manko des TSVV-Teams. „Wir haben im Schnitt nicht gerade das beste Ergebnis“, bemängelt Jäger zurecht die mangelhafte Torausbeute, speziell in Auswärtsspielen. Daheim wirkt die Mannschaft wie ausgewechselt. Vielleicht kann die Mannschaft  diese Bilanz am Sonntag im Heimspiel gegen Simbach etwas aufpolieren.

jwg  

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur

Simons Rückkehr ins Team wird noch auf sich warten lassen. Er kann z. Zt. nur moralischen Beistand leisten.(Foto: jro)