Klassenerhalt mit Lea’s Torrekord

Vaterstetten – Den eigenen Beitrag zum Klassenerhalt lieferten die Handballdamen des TSV Vaterstetten bereits im vorletzten Heimspiel mit einem klaren 34:21(19:11)- Erfolg über die Landesligareserve des SV DJK Taufkirchen. Der Fremdbeitrag zu diesem Zeitpunkt kam aus der nächsthöheren Spielklasse, in der nach dem Sieg der Ismaninger Reserve sichergestellt wurde, dass maximal ein Verein in die Bezirksliga Oberbayern absteigen muss.

Frühzeitig haben die TSVV-Damen in dem Spiel für sich die Weichen gestellt. Bereits nach sieben Minuten führten sie mit 6:1 Toren. Drei Tore der wieder überragenden Lea Feder, zwei Treffer der flinken Julia Schmidbauer und Sandra Kohls Alleingang sorgten für den ersten Vorsprung. Je nach Bedarf wechselte TSVV-Trainer Tobias Graf alle drei diesmal verfügbaren Torfrauen ein, wobei Klara Benz den zeitlichen Hauptanteil hatte und Marianne Schmid und Kerstin Schmidt u.a. die Einschläge von drei Siebenmetern verhinderten.


Als hervorhebenswert sind die 18 Tore (davon fünf Strafwürfe) von der jungen Lea Feder. Das war nicht nur mehr als die Hälfte aller TSVV-Tore in diesem Spiel sondern auch Vereinsrekord für die Vaterstettener Damen. Den größten Jubel aber löste die noch B-Jugendliche Jojo Wantzen bei ihren zwei Toren aus. Aus der Jugend werden wohl schon in der nächsten Saison noch öfter Talentförderungen mit Einsätzen im Damenteam zu sehen sein. Die wird für die TSVV-Damen nun mit Sicherheit wieder in der Bezirksoberliga stattfinden. „Nach den nicht unbedingt ermutigenden Perspektiven vor Saisonbeginn kann ich eigentlich nur stolz auf meine Mannschaft sein,“ strahlte Trainer Tobias Graf nach dem Schlusspfiff.

Vaterstetten: Klara Benz, Marianne Schmid, Kerstin Schmidt (alle Tor), Sandra Kohl (2), Ruth Schiffmann, Sabine Hück, Julia Schmidbauer (7), Johanna Wantzen (2), Lea Feder (18/5), Laura Kühn (4), Steffi Hubert (1), Sissy Kirschstein

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur