Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
07.10.2013
Vaterstetten Da kommt der geneigte Fan der Vaterstettener Handballdamen aus dem Staunen nicht heraus. Noch im Vorjahr hat eine Gruppe von Jung-Fräuleins aus Vaterstetten nach Jahren des Kampfes um den Klassenerhalt die Handball-Bezirksoberliga gerockt. Mit einem Durchschnittsalter von nicht einmal 20 Jahren hat die Mannschaft unter ihrem engagierten Trainer Tobias Graf sich punktemäßig den vierten Platz mit TSV Unterhaching geteilt.
Die Zielperspektive stressfreier Klassenerhalt hat sich für Graf heuer nicht geändert. Wohl aber das Team. Die 16- 18-Jährigen sind ein Jahr älter geworden, spielerisch gereift und noch durchsetzungsfähiger. Mit 4:0 Punkten befinden sie sich auf dem besten Weg, des Trainers Vorgaben frühzeitig umzusetzen. Erfahrene Beobachter sind geneigt, dieses Team mit dem Vaterstettener Fräuleinwunder vor fast 20 Jahren zu vergleichen.
Dem Grafschen Vorhaben hatten auch die Damen von TSV Allach nicht viel entgegenzusetzen. Sie mussten in eigener Halle nach einer relativ einseitigen Partie und 16:30 (9:13) Toren die höchste Heimspiel-Niederlage seit Jahren hinnehmen.
Nur fünf Minuten dauerte der Widerstand, ehe bei den Vaterstettenerinnen der 5:1-Rückstand als Weckruf wirkte. Rückkehrerin Caro Neckar (zuvor für Ismanings Regionalligateam unterwegs) und Nico Mayerhofer nutzten das durchsichtige Angriffsspiel der Einheimischen zu Gegenstößen. Gut 15 Minuten später führte das heuer von Tobias Graf und Patrick Domcke betreute TSVV-Team bereits mit 11:7 Toren, weil auch Torfrau Klara Benz hinter der beweglichen Abwehr ihr Stellungsspiel auf die Forderleute einstellen konnte und insgesamt auch drei Strafwürfe abwehrte. Immer mehr wird Lena Bieder eine tragende Rolle zuteil. Im Abwehrzentrum so wertvoll wie nie, zeigte sie in der Offensive eine unberechenbar machende Vielseitigkeit.
Ohne bemerkenswert unsportlich zu sein, kassierten die Allacher Damen zehn Zeitstrafen auf zehn Spielerinnen verteilt und neuen Strafwürfe. Das TSVV-Tempo war permanent sehr hoch. Die Vaterstettener Betreuer waren dann aber nicht mit dem angebotenen Überzahlspiel zufrieden. Wir haben zwar relativ hoch gewonnen, richtig zufrieden konnten wir aber eigentlich nicht sein, bemerkte Graf hinterher. Dazu hatten die Allacherinnen einfach nur einen schlechten Tag.
Was der Erfolg tatsächlich Wert ist, wird beim nächsten Spiel gegen die unmittelbaren Platzkonkurrentinnen des Vorjahres am nächsten Sonntag geklärt werden können.
Vaterstetten: Klara Benz (Tor), Sandra Kohl, Ruth Schiffmann (2), Lena Bieder (7/2), Lilly Becker (2), Nicola Mayerhofer (9), Marina Hartmann (n.e.), Lea Feder (7/5), Theresa Graf, Paulina Junghan, Caro Neckar (3).
Verwarnungen: TSVA 1, TSVV 3
Zeitstrafen: TSVA 10, TSVV 3
Strafwürfe: TSVA 5/davon 2 verwandelt, TSVV 9/7
Spiel-Telegramm: 5:1, 7:5, 7:11, 9:13, Halbzeit, 13:20, 15:21, 15:30, 16:31
Wilfried Gillmeister (jwg)
Die Zielperspektive stressfreier Klassenerhalt hat sich für Graf heuer nicht geändert. Wohl aber das Team. Die 16- 18-Jährigen sind ein Jahr älter geworden, spielerisch gereift und noch durchsetzungsfähiger. Mit 4:0 Punkten befinden sie sich auf dem besten Weg, des Trainers Vorgaben frühzeitig umzusetzen. Erfahrene Beobachter sind geneigt, dieses Team mit dem Vaterstettener Fräuleinwunder vor fast 20 Jahren zu vergleichen.
Dem Grafschen Vorhaben hatten auch die Damen von TSV Allach nicht viel entgegenzusetzen. Sie mussten in eigener Halle nach einer relativ einseitigen Partie und 16:30 (9:13) Toren die höchste Heimspiel-Niederlage seit Jahren hinnehmen.
Nur fünf Minuten dauerte der Widerstand, ehe bei den Vaterstettenerinnen der 5:1-Rückstand als Weckruf wirkte. Rückkehrerin Caro Neckar (zuvor für Ismanings Regionalligateam unterwegs) und Nico Mayerhofer nutzten das durchsichtige Angriffsspiel der Einheimischen zu Gegenstößen. Gut 15 Minuten später führte das heuer von Tobias Graf und Patrick Domcke betreute TSVV-Team bereits mit 11:7 Toren, weil auch Torfrau Klara Benz hinter der beweglichen Abwehr ihr Stellungsspiel auf die Forderleute einstellen konnte und insgesamt auch drei Strafwürfe abwehrte. Immer mehr wird Lena Bieder eine tragende Rolle zuteil. Im Abwehrzentrum so wertvoll wie nie, zeigte sie in der Offensive eine unberechenbar machende Vielseitigkeit.
Ohne bemerkenswert unsportlich zu sein, kassierten die Allacher Damen zehn Zeitstrafen auf zehn Spielerinnen verteilt und neuen Strafwürfe. Das TSVV-Tempo war permanent sehr hoch. Die Vaterstettener Betreuer waren dann aber nicht mit dem angebotenen Überzahlspiel zufrieden. Wir haben zwar relativ hoch gewonnen, richtig zufrieden konnten wir aber eigentlich nicht sein, bemerkte Graf hinterher. Dazu hatten die Allacherinnen einfach nur einen schlechten Tag.
Was der Erfolg tatsächlich Wert ist, wird beim nächsten Spiel gegen die unmittelbaren Platzkonkurrentinnen des Vorjahres am nächsten Sonntag geklärt werden können.
Vaterstetten: Klara Benz (Tor), Sandra Kohl, Ruth Schiffmann (2), Lena Bieder (7/2), Lilly Becker (2), Nicola Mayerhofer (9), Marina Hartmann (n.e.), Lea Feder (7/5), Theresa Graf, Paulina Junghan, Caro Neckar (3).
Verwarnungen: TSVA 1, TSVV 3
Zeitstrafen: TSVA 10, TSVV 3
Strafwürfe: TSVA 5/davon 2 verwandelt, TSVV 9/7
Spiel-Telegramm: 5:1, 7:5, 7:11, 9:13, Halbzeit, 13:20, 15:21, 15:30, 16:31
Wilfried Gillmeister (jwg)