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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

17.10.2013

Männer 1

Die Geschichte von Sekundenschläfern und Fahrstuhlfahrern

von Wilfried Gillmeister

Bezirksoberliga 5.Spieltag

Vaterstetten – Sieben-zu-eins lautet das Punktekonto der Handballmänner vom TSV Vaterstetten. Klingt gut, die Schützlinge von vom Trainertrio Eck/Beyer/Jäger befinden sich auf einem trügerisch guten zweiten Platz in der Bezirksoberliga. Doch wie ein Bonus schnell verspielt werden kann, ist noch in frischer Erinnerung nach dem enttäuschenden Remis gegen Aufsteiger Taufkirchen in eigener Halle. Trainer Eck hat am Mittwoch eine Trainingseinheit zum Austreiben von Negativgedanken angeordnet. Nun kommt mit der SG Süd/Blumenau gleich hinterher ein zweiter Aufsteiger (Beginn Sonntag 17:30 Uhr) und bringt die Empfehlung eines Erfolgs über die Routiniers der Unterhachinger Reserve mit.
Bisher zeigten sich die Gäste als das, was die Vaterstettener noch bis vor gut zwei Jahren auch waren: Als Fahrstuhlmannschaft. Will heißen, dass sie sich stets nur eine Saison in der Bezirksoberliga halten konnten, anderseits für die Bezirksliga zu stark waren und immer wieder aufstiegen. Die Antwort auf die Frage nach der Trendwende könnte bereits am Sonntag gegeben werden.
Die TSVV-Männer wollen natürlich den Groll über den zuletzt verschenkten Punkt mit einer durchgehend kontrollierten und druckvollen Leistung vergessen lassen. Die Torleute Thomas Degmeyr und Martin Wein und sind jeder für sich eine sichere Bank, doch vor ihnen stellte sich im ungünstigen Moment ein gelegentlicher Sekundenschlaf ein. „Das darf nicht mehr passieren“, appelliert Eck an permanente Kommunikation und die Bereitschaft, stets einander auszuhelfen. „Handballspielen können sie ja, doch Leichtsinn wird selten nicht bestraft“, gilt auch für alle Mannschaftsteile des TSVV, der weiter ohne Maxi Salomon und Andi Bedurke auskommen muss. Im Freitagstraining wird sich herausgestellt haben, ob dafür die zuletzt pausierenden Jan Sielemann und Fabian Hartmann einsatzfähig sein werden.
Wilfried Gillmeister (jwg)

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur