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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

15.11.2014

Männer 1

Nächster Gegner ist nicht das größte Problem

von Wilfried Gillmeister

Heimspiele bald wieder auswärts?

Nächster Gegner ist nicht das größte Problem
Vaterstetten – Die Handballmänner des TSV Vaterstetten haben bisher ihr Konzept „Spaß mit Handball“ offensichtlich erfolgreich umgesetzt. So gelang es zuletzt im Heimspiel den bisherigen Tabellenführer TSV München-Ost vom Thron zu stürzen und sich selbst dort zu etablieren. .
Ob diese Position am Sonntag um 16:30 Uhr in der Münchener Schulsporthalle an der Freiligrathstr. Gegen MTSV Schwabing gehalten werden kann, ist nur auf dem Papier schnell beantwortet. Die Gastgeber haben als überlegener Bezirksligameister und Aufsteiger den Leistungsunterschied zur Oberliga zu spüren bekommen. Fünf Niederlagen in Folge ließen die Gastgeber auf den vorletzten Platz absinken. So gesehen kann TSVV-Coach Thomas Eck die Favoritenrolle wohl nicht ganz leugnen.
Es ist ja nicht nur der Tabellenplatz, der rein statistisch den Unterschied nach sechs Spieltagen ausmacht. Es trifft die beste auf die schlechteste Abwehr, doch Eck warnt aber zu Recht: „Es gibt keine leichten Spiele“, und erinnert daran, dass Licht und Schatten bei seiner Mannschaft dicht beieinander liegen können.
„Wenn wir die Form vom Ost-Spiel konservieren können, wäre mir ganz Wohl“, ergänzt er, wissend, dass drei seiner Trümpfe (Andi Bedurke, Lenni Schwart und Jojo Kiefl) verletzungsbedingt jetzt zwei Trainingseinheiten nicht mitmachen konnten. Für den Kreis ist „Stampfi“ Kuhn wieder fit und Tobias Frey, Michael Nowara sowie René Hilpert wollen ebenfalls Auswechselbank mit Spielfeld tauschen.
Ein viel größeres Problem beschäftigt die Handballer bezüglich Nutzung der heimatlichen Halle des Gymnasiums. Diesmal ist es nicht das undichte Dach, sondern die voraussichtliche Sperrung für den Sportbetrieb zwecks Lösung der Flüchtlingsproblematik. Unter Umständen müssen die Handballer ihre Heimspiele auswärts bestreiten, die Trainingsfrage ist da noch gar nicht behandelt. „Wir können nur abwarten und müssen dann vielleicht ganz schnell Lösungen für unsere 15 Mannschaften finden,“ sagt die stellvertretende Abteilungsleiterin Melanie Gernsbeck, die auch schon beim Landratsamt vorgefühlt hat.
jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur