Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
03.02.2016
Vaterstetten – Außer Spesen nichts Aufregendes gewesen. Auf den Nenner lässt sich die Oberligapartie der Damen des TSV Vaterstetten beim abstiegsgefährdeten Post SV München bringen. Mit 21:29 (Halbzeit 9:14) Toren haben die Schützlinge von Tobias Graf (Co-Trainer Thomas Degmeyr war bei den Männern im Einsatz) ein auch in der Höhe verdienten Sieg eingefahren. Mit dem sechsten Sieg in Folge ist vor den folgenden Top-Spielen die bestmögliche Ausgangsposition mit der aktuell sogar besten Tordifferenz erreicht.
Bis auf den holprigen Start, als Post SV 2:0 führte und einen 2:5-Rückstand ausgleichen konnte, haben die Vaterstettenerinnen eine ganz souveräne Leistung vollbracht. Vaterstettens Stärken zeigten sich im schnellen Spiel nach vorn, wo auch die zweite Welle hervorragend lief und Julia Schmidbauer ihre Chancen in gewohnter Dynamik nutzte. Auch das nahezu blinde Verständnis mit Überraschungseffekten zwischen Rückraum (Caro Neckar) und Kreis (Lilli Becker) stellte sich als höchst effektiv heraus. Die Schere in der Tordifferenz stieg weiter an.
Beim Stand von 14:24 Toren für die TSVV-Damen waren die Punkte bereits eingepackt. Katharina Knez, die für Maria Obermeier in der 15. Minute ins Tor eingewechselt wurde, hielt großartig bis zum letzten Spieldrittel. Graf wechselte munter durch, mit der Folge einer darunter ein wenig leidenden Spiellinie. "Experimente müssen sein," fand Graf die nachvollziebare Erkläriung, "besonders dann, wenn sie mangels Halle nicht trainiert werden können."
Ob die TSVV-Damen am Ende Platz 2, 3
oder 4 belegen werden, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Am
Sonntag in Anzing (15:30 Uhr) steigt das Nachholspiel gegen die auf
Platz 2 rangierende SG Neuaubing/Dachau 65. Eine Woche später kommen an gleicher Stelle (also auch "Heimspiel") die Tabellenvierten. Da kann viel geschehen, vielleicht wird auch die Meiserschaft frühzeitig entschieden, denn die Grafinger Damen ziehen ganz vorn einsam ihre Runden. Wer
gerne rechnet, sieht für Vaterstetten noch eine Titelchance. Doch damit
beschäftigen sich die TSVV-Damen gar nicht. Tenor im Team: "Es war
nicht unser Ziel und wir haben uns damit abgefunden, vom
Meisterschaftszug heuer die Rücklichter zu sehen." Das heißt natürlich
nicht, dass der Erfolgshunger gestillt ist. "Gewinnen wollen wir immer. Und wenn wir Zweite werden, ist das mehr als erwartet."
Aufstellung: Maria Obermeier, Katharina Knez, Johanna Gernsbeck(3),
Lilly Becker (9/5), Julia Schmidbauer (5), Nico Mayerhofer(3),
Johanna Wantzen, Valerie Gollnhofer (2), Lena Vogel, Lena Schmidt,
Caro Neckar(2), Sophia Vogt(5/3), Verena Taenzler
Zeitstrafen: PSVM 7, TSVV 7
Siebenmeter: PSVM 11/davon 9 verwandelt, TSVV 9/8
jwg