Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
06.04.2009
Vaterstetten - Zum Abschluss der Spielrunde 2008/09 haben die Handballherren des TSV Vaterstetten zwar nicht die Meisterschaft aber dafür mit einer taktischen Meisterleistung die als Meister der Bezirksliga bereits feststehende SG Süd/Blumenau bezwungen. Am Ende blieb nach permanenter Spielführung ein 22:21(12:10)-Sieg für die Gastgeber auf der Anzeigetafel.
Es begann wie die Symphonie mit dem Paukenschlag und der Kleinste wuchs zum Größten. Hellwach wurden die TSVV-Fans, als Lennart Schwart effektive Störarbeit auf der vorgezogenen Abwehrposition leistete, um sich ebenso geschickt als Kreisläufer in Szene zu setzen. Nach neun Minuten führte Vaterstetten überraschend deutlich mit 7:3 Toren und wackelte am Thron des Teams, das mit allen Superlativen (bester Angriff, beste Abwehr, ungeschlagen) in Vaterstetten angereist war und den TSVV im Hinspiel die höchste Saisonniederlage beigebracht hatte.
Es begann wie die Symphonie mit dem Paukenschlag und der Kleinste wuchs zum Größten. Hellwach wurden die TSVV-Fans, als Lennart Schwart effektive Störarbeit auf der vorgezogenen Abwehrposition leistete, um sich ebenso geschickt als Kreisläufer in Szene zu setzen. Nach neun Minuten führte Vaterstetten überraschend deutlich mit 7:3 Toren und wackelte am Thron des Teams, das mit allen Superlativen (bester Angriff, beste Abwehr, ungeschlagen) in Vaterstetten angereist war und den TSVV im Hinspiel die höchste Saisonniederlage beigebracht hatte.
Nach dem Seitenwechsel hereingekommen wehrte Martin Rüben u.a. zwei Strafwürfe ab (Foto:jwg)
Die spannende Frage, wann der Zorn des Meisters den Lehrling erreichen würde, stellte sich nicht, denn die Schüler konnten nicht nur spielerisch überzeugen sondern auch kämpfen. Großes Kompliment der Abwehr, die verteilt zwölf Minuten in Unterzahl vorbildlich gegenseitige Unterstützung leistete. Was Thomas Degmeyr in der ersten Spielhälfte bereits andeutete, setzte Martin Rüben nach dem Wechsel fort: Hinter Gerhard Feichtmeier stehen zwei junge Torwarttalente, die ihn bestens vertreten konnten.
In der Schlussphase sollte der dramaturgische Höhepunkt gesetzt werden. Vaterstetten führte in der 53. Minute mit 19:17 Toren, als Martin Rüben seinen zweiten Strafwurf abwehrte. Süd glich im Überzahlspiel aus, Roman Recknagel nutzte seine Tempogegenstoß zur Führung, im Gegenstoß erneuter Ausgleich. Noch vier Minuten: Tobias Mauermann fasste sich in der Einzelaktion ein Herz und Lennart Schwart war im Gegenstoß nicht zu bremsen. Zwei Minuten vor dem Ende keimte Siegeshoffnung angesichts der 22:20-Führung. Spannungshöhepunkt nach dem erneuten Anschlusstreffer zum 22:21, als Coach Michael Jäger taktisch brillant 18 Sekunden vor dem Abpfiff seine Männer zur Auszeit versammelte. Der Vorsprung wurde gesichert, die Überraschung war perfekt.
Es war wichtig, vor der Relegation noch ein Zeichen zu setzen, das ist uns gelungen, war Jäger voll des Lobes.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben (beide Tor), Konni Schlömer (5), Roman Recknagel (6), Stefan Drah (1), Jakob Beyer (1), Martin Kuhn, Fabian Hartmann (2/2), Ralph Liep, Tobias Mauermann (1), Tobias Graf (1), Lennart Schwart (4), Andreas Bedurke, Martin Schmid (1)
Verwarnungen: TSVV 3, SG 3
Zeitstrafen: TSVV 6, SG 4
Strafwürfe: TSVV 5/davon 2 verwandelt, SG 3/1
Schiedsrichter: Michael Kurpanik, Armin Meisinger (beide TSV München Ost)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
In der Schlussphase sollte der dramaturgische Höhepunkt gesetzt werden. Vaterstetten führte in der 53. Minute mit 19:17 Toren, als Martin Rüben seinen zweiten Strafwurf abwehrte. Süd glich im Überzahlspiel aus, Roman Recknagel nutzte seine Tempogegenstoß zur Führung, im Gegenstoß erneuter Ausgleich. Noch vier Minuten: Tobias Mauermann fasste sich in der Einzelaktion ein Herz und Lennart Schwart war im Gegenstoß nicht zu bremsen. Zwei Minuten vor dem Ende keimte Siegeshoffnung angesichts der 22:20-Führung. Spannungshöhepunkt nach dem erneuten Anschlusstreffer zum 22:21, als Coach Michael Jäger taktisch brillant 18 Sekunden vor dem Abpfiff seine Männer zur Auszeit versammelte. Der Vorsprung wurde gesichert, die Überraschung war perfekt.
Es war wichtig, vor der Relegation noch ein Zeichen zu setzen, das ist uns gelungen, war Jäger voll des Lobes.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben (beide Tor), Konni Schlömer (5), Roman Recknagel (6), Stefan Drah (1), Jakob Beyer (1), Martin Kuhn, Fabian Hartmann (2/2), Ralph Liep, Tobias Mauermann (1), Tobias Graf (1), Lennart Schwart (4), Andreas Bedurke, Martin Schmid (1)
Verwarnungen: TSVV 3, SG 3
Zeitstrafen: TSVV 6, SG 4
Strafwürfe: TSVV 5/davon 2 verwandelt, SG 3/1
Schiedsrichter: Michael Kurpanik, Armin Meisinger (beide TSV München Ost)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur