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Teamsport vom Allerfeinsten

24.04.2009

Gegen Bayreuth erfolgreicher Abschied vom Heimpublikum

von Wilfried Gillmeister

Ecks Wunsch vor letztem Heimspiel

Vaterstetten – Zum letzten Heimspiel der Bayernliga-Saison ruft Vaterstettens Trainer Thomas Eck seine Handballdamen gegen HaSpo Bayreuth am Sonntag um 16.30 Uhr in die Dreifachturnhalle des Vaterstettener Gymnasiums.

Diesen Ruf hören nicht alle seiner Kadermitglieder. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, dass aus verschiedenen Gründen (Verletzung, Beruf oder Privates) immer jemand fehlt. Diese „Tradition“ wird also auch vor dem Heimfinale fortgesetzt.

Das Team muss diesmal auf die beiden jahrelangen Stützen Julia Bistrick und Stephi Hoepner verzichten und auch die designierten zukünftigen Kadermitglieder der A-Jugend stehen wegen der Quali-Spiele am gleichen Tag nicht zur Verfügung.

Diesen "fröhlichen Haufen" vom Gröbenzell-Spiel werden die Fans zum Abschluss der Saison nicht sehen können. (Foto:jwg)

Doch auch mit den verbliebenen Kräften soll der Abschluss in eigener Halle erfolgreich gestaltet werden können. Das ist die Mannschaft dem Trainer gegen die Tabellenelften aus Oberfranken auch schuldig. Denn Eck erinnert sich nur ungern an die unnötige 23:19-Niederlage im Hinspiel. Da hatte ihm seine Mannschaft „die schlechteste Leistung“ (so Eck) abgeliefert und sich zum damaligen Zeitpunkt unnötig in die Nähe des Abstiegskampfes gebracht.

Mit dem Thema Abstieg haben nun die Kontrahenten des Sonntagsspieles nichts zu tun. Bayreuth kann aufatmen, denn im Normalfall hätten die bisher gewonnenen 13 Punkte noch nicht zum Klassenerhalt gereicht. Der Verzicht des Landesverbands Sachsens auf den Aufstiegsplatz zur Regionalliga stellte sicher, dass keine bayerische Mannschaft aus der Regionalliga absteigt. Somit reduziert sich auch die Zahl der Bayernliga-Absteiger.

Man kann also ein flottes Spiel zweier völlig von Sorgen befreiter Mannschaften erwarten. Doch Eck erwartet ein wenig mehr. „Zumindest im Bezug auf Einstellung soll das, was im Hinspiel passiert ist, vergessen werden können“, ist seine Forderung. Dafür könnten allein drei seine Akteure sorgen. Steffi Blechinger, Caro Neckar und Monika Steininger, mit 103 Toren auch beste Werferin dieser Saison, haben als einzige alle Spiele der Saison bestritten und damit ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt. Schließlich will Vaterstetten diese Saison zumindest in der oberen Tabellenhälfte abschließen.

Die voraussichtliche Aufstellung:
Laura Cuperus, Jessica Remmel (beide Tor), Steffi Blechinger, Verena Bruni, Tini Büttner, Evi Hoffmann, Carola Neckar, Bettina Pfeiffer, Ruth Schiffmann, Krissi Schröder

jwg