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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

27.11.2009

Männer 1

TSVV-Männer wollen die Ismaninger ''Festung'' stürmen

von Wilfried Gillmeister

Bezirksoberliga

Vaterstetten – Eintagsfliege oder Trend zur Besserung? Kann die Begeisterung der Handballmänner des TSV Vaterstetten nach dem ersten Erfolg hoch gehalten werden, so dass der Schwung reicht, um auch beim Tabellenführer TSV Ismaning (Beginn Samstag 18.30 Uhr, Realschule Ismaning) erfolgreich bestehen zu können?
Er kann's nicht lassen. Die ganze Woche wegen Verletzung nicht trainiert, doch den Belastungstest am Freitag bestanden: klar, dass Fabi Hartmann auf seinen Einsatz brennt. (Foto:jwg)

„So schön und so wichtig der Erfolg gegen Blumenau für die geschundene Seele war, so müssen wir doch Realisten bleiben“, weist Trainer Thomas Eck den Gastgebern gegenüber seinen Schutzbefohlenen die Favoritenrolle zu.“ Wir sind einfach noch nicht stabil genug, um konstant auf hohem Niveau mithalten zu können. Das braucht Zeit und auch weniger Verletzungsanfälligkeit“, verweist Eck auf Ausfälle in Schlüsselpositionen. Schließlich fehlen ihm mit Tobi Graf ein schneller und effektiver Linksaußen, Jakob Beyer in der Spielmacherrolle und vielleicht auch der Ideenreichtum des jüngst verletzten Fabian Hartmann. Stefan Drah zieht zwar wieder seine Kreise, braucht aber nach mehrmonatiger Pause noch mehr Praxis, um an seine Form anknüpfen zu können.

Eck tut gut daran, die Mannschaft auf ihre Stärken einzuschwören. Die Abwehr bekommt allmählich die Stabilität, um einfache Tore aus Tempogegenstößen zu verhindern. Auch hat Christian Ams im Tor einen weiteren Einsatz verdient nach seiner großartigen Vorstellung vor einer Woche. Die Tagesform und die Eindrücke vom Freitagstraining werden für ihn die Weichensteller für die Aufstellung sein. Einen großartigen Leistungssprung vollbringt der junge Rechtsaußen Michael Nowara, der vielfach unterschätzt wird und daraus sein Kapital schlagen kann. „Wenn wir ein diszipliniertes Spiel 60 Minuten durchzuhalten, dann wird auch Ismaning Probleme bekommen“, legt er seinen Männern Rezepte zur Eroberung der „Ismaninger Burg“ nahe. Die Gastgeber haben daheim zwar noch nicht richtig überzeugen können aber dennoch keinen Punkt abgegeben. Bei erfolgreichem Abscheiden der Vaterstettener wäre innerhalb von zwei Spieltagen der Anschluss ans Mittelfeld wiederhergestellt.

Wilfried Gillmeister (jwg)


Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur