Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
13.08.2010
durch des Managements Willen tief im Mißgeschick,
so sprach das Management, wenn ein Trainer
über Trainermaß hinaus sich dünkt.
(frei nach Sophokles)
Mittlerweile deutet nichts mehr darauf hin, dass es innerhalb der M2 zu großen Umwälzungen kommen wird. Bei der M2 wird es keinen Felix Magath oder Jürgen Klinsmann geben, stellte Denker sofort klar. Kies betonte, dass Roßdeutscher klar sein müsse, wer hier Koch ist und wer Kellner. Der neue Coach stellt die Hütchen auf und hält sich aus allen wichtigen Entscheidungen heraus (Denker), wobei Kies dem Trainer eine weitere Aufgabe angedeihen lassen möchte: Römische Kaiser wurden auf allen Wegen von einem Sklaven begleitet, dessen einzige Aufgabe es war, sie vor fatalem Übermut zu bewahren. Bedenke, dass Du sterblich bist, pflegten sie den Imperatoren bei Triumphzügen ins Ohr zu flüstern. Auf diese Art und Weise könnte Roßdeutscher dem Management am besten dienen.
Möglicherweise könne aber auch Basti Berger diese Aufgabe übernehmen und das Management nicht länger mit Forderungen nach einer Spielergewerk-schaft oder einem Mannschaftsrat behelligen. Es müsse endlich jeder begreifen, dass es bei der M2 keine Gewaltenteilung geben wird (Denker). Roßdeutscher muss jetzt endlich die ihm zugedachte Rolle annehmen (Kies). Solange wir bei der M2 etwas zu sagen haben, wird der Trainer der letzte sein, der die Mannschaft aufstellt, präzisiert Denker. Diese Hierarchie hat sich bewährt daher gibt es keinen Grund, etwas an den Strukturen zu ändern. Das wird vor allem den bisherigen und wohl auch künftigen Stammspieler Jojo Siebenson freuen, der loyal hinter der arrivierten Führungsriege stand und sich nicht wie Basti Berger durch übermäßigen sportlichen Elan beim neuen Trainer anbiederte.
Jedenfalls liegt es jetzt an Roßdeutscher, ob er sein enormes Selbstbewusstsein zügeln kann und sich mit der dritten Reihe (hinter Management und Mannschaft) zufrieden gibt. Wer mehr will, muss auch mehr leisten. Und solange Roßdeutscher als Coach überhaupt noch nichts geleistet hat, sollte sich dieser leidige Machtkampf bis zum nächsten Titelgewinn erst einmal erledigt haben vorausgesetzt, dass Roßdeutscher im April noch Trainer sein wird. Denn seine Aktien beim Management sind nach dieser peinlichen Revolte zweifelsohne auf Ramschstatus abgerutscht.