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Teamsport vom Allerfeinsten

10.03.2011

Damen 1

Mit „gerupften“ Kader zu den Bayern-Damen

von Wilfried Gillmeister

Der Tabellenplatz reicht, die Punkte noch nicht

Vaterstetten – Das letzte Viertel der Pflichtspiele beginnt am Samstag für die Handballdamen des TSV Vaterstetten in der Bezirksoberliga. Das quasi Einbiegen auf die Zielgerade gibt den Blick frei für das noch Machbare für die Aufsteigerinnen.

„Dass die Saison kein Zuckerschlecken werden würde, war uns vorher klar“, denkt TSVV-Trainer Tobias Graf zurück. Schließlich haben frühere Leistungsträger die sportliche Laufbahn abgeschlossen. Da brachte Graf einige talentierte A-Jugendliche mit, übernahm den verbliebenen Kreis und wagte sich an das Abenteuer Klassenerhalt.

Somit ist das bisher Geleistete angenehm überraschend. Der aktuell achte Tabellenplatz reicht zum Klassenerhalt aus. Die Punkte allerdings noch nicht. So gesehen ist das Spiel beim FC Bayern München (Beginn: Samstag 17.10 Uhr, Säbener Str.) von besonderer Bedeutung. „Von den fünf Spielen müssen wir noch zwei gewinnen“, glaubt Graf mit dem Blick auf den gesamten restlichen Spielplan damit den Klassenerhalt zu sichern.

Mit Sicht auf seinen zuletzt „gerupften“ Kader wird das Spiel bei den FCB-Damen sehr wichtig. Die Bayern sind Vorletzter, haben selbst kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt, zuletzt aber im Gegensatz zu den TSVV-Damen höchst positiv beachtenswerte Ergebnisse erzielt. Hinzu kommt, dass die Vaterstettenerinnen ohne Lea Feder (z.Zt in Australien) und Julia Schmidbauer (verletzt) auskommen müssen. Beide zusammen haben immerhin fast die Hälfte aller Tore erzielt. Ferner muss er auf seine drittbeste Werferin Ruth Schiffmann verzichten, die jetzt ein Praktikum in Paris angenommen hat. Auch hinter dem Einsatz von Lotte Schmidt (krank) steht ein Fragezeichen. Dafür stehen Torfrau Kerstin Schmidt und Lisa Schwalb wieder zur Verfügung. Große Kompensationsmöglichkeiten gibt es da nicht.

Das Hinspiel haben die TSVV-Damen sicher gewonnen. Da waren sie allerdings stabiler aufgestellt. Doch bange machen gilt nicht. Die TSVV-Damen haben schon mehr erreicht, als ihnen zugetraut worden war. Jetzt fehlt nur noch das i-Tüpfelchen, ein Erfolg über den FCB wäre eines.

jwg

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur