Großartig in Sprungkraft und Wurfgenauigkeit: Nick Meier beteiligte sich erfolgreich an der Aufholjagd. (Foto: jwg)
Aber dann fingen sich die Vaterstettener wieder und dominierten druckvoll und spielerisch über-zeugend. Innerhalb von zehn Minuten war ein 11:19-Rückstand zum 20:20-Zwischenstand ausgeglichen. Der über-ragende Simon Taenzler und Nick Meier hatten sich eingeworfen. Auch später konnten Adrian Elsesser und Maxi Salomon einen Drei-Tore-Rückstand zum 28:28 ausgleichen. Drei Minuten waren noch zu spielen. Hier wurde noch der Unterschied erkennbar, analysierte Fabian Hart-mann die Schlussphase zum Endergebnis von 29:32(11:18) Toren. Während die Brucker cool blieben, haben wir die Bälle vertändelt. Verloren haben wir aber in den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit.
Doch war der Anstieg der Lernkurve unverkennbar. Wenn Jojo Kiefl wieder da ist, dann haben wir die Alternativen, die wir brauchen. Jetzt gehts zum HBLZ Großwallstadt. Die Reserve des Bundesligateams verlor zuletzt im Ligatopspiel rekordverdächtig mit 47:43 Toren in Coburg. Rechenspiele sind erlaubt.
Vaterstetten: Maximilian Balluff, Dominik Dietze (beide TW), Adrian Elsesser, Luis Neckar, Florian Zehetmeier, Maximilian Salamon, Simon Taenzler, Nick Meier, Sebastian Sattler, Lukas Malecki, Björn Eliasson
jwg
Mit freundlicher Genehmigung drer Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Trotz Hüftverletzung aus Coburg-Spiel war Maxi Salomon auch mit eingeschränktem Aktionsradius am Kreis eminent wertvoll. (Foto:jwg)