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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

14.10.2011

Damen 1

Das verflixte zweite Jahr

von Wilfried Gillmeister

Erstes BOL-Heimspiel am Sonntag

Vaterstetten – „Das zweite Jahr ist immer das schwerste“, lautet die Erfahrung vieler Aufsteiger, die mit Unbekümmertheit und einem gewissen Bonus des Unbekannten das erste Jahr höherklassig gut bestehen. So durfte im Vorjahr der Klassenerhalt für die Handballdamen des TSV Vaterstetten nach dem Aufstieg als großer Erfolg verbucht werden. „Jetzt haben die die Überraschung nicht mehr auf unserer Seite“, dämpft Trainer Tobias Graf die Erwartungen.

Trainer Tobias Graf ist es gelungen, den Kader zwar etwas dezimiert aber dennoch zusammenzuhalten. Aus seiner jungen Mannschaft sind nun einige ins Studium eingetreten. Theresa Graf, Ruth Schiffmann und Lea Feder studieren auswärts, sind vielleicht an den Wochenenden da, können aber auf jeden Fall nicht mittrainieren. Da auch Maggi Birkl und Chrissi Maiwald noch verletzt sind, dürfte die Auftaktniederlage beim letztjährigen Tabellendritten SV München Laim nicht unerwartet gewesen sein. Das Ziel lautet auf jeden Fall Klassenerhalt, zumal die verkleinerte Liga leistungsmäßig noch zusammengerückt sein dürfte. Tobias Graf wartet wegen des geschrumpften Kaders auf die noch B-Jugendlichen Klara Benz und Paulina Junghan, die bereits mit dem Kader trainieren aber für den ersten Einsatz erst nach ihrem 16. Geburtstag berücksichtigt werden können.

So gesehen dürfte nun das erste Heimspiel gegen Aufsteiger Post SV München bereits ein erster Wegweise sein. Der PSV konnte gegen Mitaufsteiger Taufkirchen bereits punkten. Im Überkreuzvergleich (Spiel gegen Laim) ließe sich ein Spiel auf Augenhöhe erwarten. Es ist jedenfalls nicht nur ein spannendes Spiel zu erwarten sondern auch eine mit einer ebenso spannenden Saison zu rechnen.

Vaterstettens Kader:
Kerstin Schmidt, Marianne Schmid, Sandra Kohl, Lea Feder, Lisa Schwalb, Marina Hartmann, Laura Kühn, Steffi Hubert, Theresa Graf,Lotte Schmidt, Sissy Kirschstein

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur