Mitglied werden
Mitglied werden Pfeil
Mitglied werden

Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

14.10.2011

Männer 1

David gegen Goliath in der Bezirksoberliga

von Wilfried Gillmeister

Trotz Spitzenspiel

Anzing/Kirchheim – Es gibt eine Menge Differenzierendes, aber auch gemeinsame Schnittflächen, wenn am Samstag um 19.45 Uhr das Spitzenspiel der Handball-Bezirksoberliga der Männer zwischen der HSG Kirchheim/Anzing und dem TSV Vaterstetten in der Sporthalle des Kirchheimer Gynasiums an der Heimstettener Straße angepfiffen wird.

Da trifft am vierten Spieltag der Absteiger aus der Landesliga auf den Meister und Aufsteiger aus der Bezirksliga, da spielt der nach drei Tagen souverän die Tabelle anführende Gastgeber gegen den ebenfalls noch verlustpunktfreien Tabellendritten. Das sieht zwar formal nach Spitzenspiel ist, ist es aber aus der Sicht von Vaterstettens Trainer Thomas Eck überhaupt nicht, eher der Versuch des Davids gegen Goliath einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Fabian Hartmann fehlt am Samstag, weil er als Trainer seine A-Jugend in der Bayernliga beim HBLZ Großwallstadt betreut. (Foto:jwg)
„Die Mannschaft von Frank Berndt befindet sich in der verkehrten Liga“, meint TSVV-Coach Eck und spielt darauf an, dass die HSG nur aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle von Leistungsträgern in der entscheidenden Saisonphase die Klasse nicht gehalten hat. Er geht auch davon aus, dass die HSG die Saison höchstwahrscheinlich „zu Null“ spielen wird. Die Einschränkung bezieht er dabei nicht auf die Samstagpartie. Er traut höchstens dem TSV Milbertshofen die Rolle des Stolpersteins für die HSG zu. Seine Männer haben die Aufgabe, sich so gut wie möglich in Kirchheim aus der Affäre zu ziehen, zumal mit Fabian Hartmann sein mit bisher 17 Treffern drittbester Torschütze. „Wir sind froh, jetzt bereits sechs Punkte gegen den Abstieg zu haben“, rückt Eck bezogen auf die aktuelle Tabelle die unterschied-liche Zielsetzung beider Teams zurecht. Und es hat überhaupt nichts Überhebliches, wenn HSG-Trainer Frank Berndt von seinen Männern die sofortige Rückkehr in die Landesliga fordert. In den drei Spielen hat sein Team durchschnittlich 15 Tore mehr als der jeweilige Gegner geworfen. Und das waren nicht nur Kaffeefahrten-Gegner. Deutlicher geht’s nicht.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur