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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

17.10.2011

Damen 1

Großartiges Comeback von Stephi Hoepner

von Wilfried Gillmeister

Erster Punkt im zweiten Spiel

Vaterstetten – Bei einem 24:24 (9:14)-Remis, wie dem der Handballdamen des TSV Vaterstetten gegen die Aufsteigerinnen vom Post SV München, stellt sich die Frage nach dem gewonnenen oder verlorenen Punkt. Gemessen am gesamten Spielverlauf war es ein gewonnener Punkt. Bei Betrachtung der Schlussphase kann man aber auch von einem verlorenen Punkt reden.

Ist die Lücke noch so klein, Stephi Hoepner sticht erfolgreich rein. (Foto:jwg)
Schließlich lief die Mannschaft von Tobi Graf über 45 Minuten einer Gästeführung hinterher. Lea Feder hatte sich frühzeitig verletzt und ihre Treffsicherheit aus dem Rückraum wurde vermisst. Dafür trumpften im Verlauf des Spieles andere auf. Kerstin Schmidts solide Torhüterleistung verhin-derte sogar noch einen größeren Rückstand bis zur Pause.

Beachtlich war das Comeback von Stephi Hoepner nach gut zweijähriger Spielpause. Ihre Regieleistung in Abwehr und Angriff prägte den Spielverlauf zunehmend. Überragend auch die Ausbeute von Julia Schmidtbauer, die man getrost als eine der besten Linksaußen der Liga bezeichnen kann. Lisa Schwalb packte in der zweiten Halbzeit ihr Kämpferherz aus. Als Vaterstetten nach Treffern von Hoepner, Schmidtbauer und Schwalb den Anschluss hergestellt hatten, half den Gästen auch eine Auszeit nicht zur Sicherung des Vorsprungs. 90 Sekunden vor dem Spielende führten die TSVV-Damen sogar mit 24:23 Toren. Dank eines Überzahlspiels gelang den Postlerinnen noch der Ausgleich. Die verbliebenen 20 Sekunden reichten nicht für eine zielführende Aktion. Insofern stellte sich wieder die Frage nach dem gewonnen oder verlorenen Punkt.

Vaterstetten: Kerstin Schmidt, Marianne Schmid (beide Tor), Sandra Kohl (1), Ruth Schiffmann (2/2), Sabine Hück (1), Lisa Schwalb (4), Julia Schmidtbauer (9/3), Marina Hartmann (2), Lea Feder (1/1), Stephi Hoepner (4) Melanie Djuric, Sissi Kirchstein, Lotte Schmidt

jwg


Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur