Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
01.11.2011
Vaterstetten Der Höhenflug der Vaterstettener Handballherren scheint nach der 26:25(14:13)-Niederlage beim Landesliga-Absteiger zumindest vorläufig gestoppt.
Dennoch kann sich der Saisonstart durchaus sehen lassen. Wir dürfen mit bisher dem Erreichten nicht unzufrieden sein, ist der allgemeine Tenor in der Mannschaft.
Dennoch kann sich der Saisonstart durchaus sehen lassen. Wir dürfen mit bisher dem Erreichten nicht unzufrieden sein, ist der allgemeine Tenor in der Mannschaft.
Der kleine Unterschied: Wie hier gegen Ralph Liep waren die Ostler häufiger zu zweit in der Abwehr gegen einen. (Fotos:jwg)
Wenn es auch jeden im Team und natürlich auch das Trainer-Triumvirat mächtig wurmt, das Spiel in München nicht noch gedreht zu haben. Dementsprechend auch die emotionelle Entladung des Trainers Thomas Eck nach dem Spiel hinter verschlossenen Türen. Natürlich war es ärgerlich, wenn es mehrfach gelang, Rückstände von drei Toren auszugleichen, um dann in der letzten Minute trotz Ausgleich von Tobias Graf zum 25:25 noch den finalen Gegentreffer hinnehmen zu müssen.
Es waren in der Vielzahl die sogenannten einfachen Tore, die Vaterstetten kassieren musste. Das Schema wiederholte sich: schnelles Kreuzen, ein individueller Haken und schon war die TSVV-Abwehr geknackt. Und auch bei den Würfen aus dem Rückraum konnten sich die Gastgeber aufgrund des undichten Blocks die Torecken wiederholt aussuchen. Trotz der konsequenten und kompromisslosen Ostler-Abwehr, in der ungewohnt häufig Bälle hängen blieben, waren die TSVV-Männer noch nie so dicht an einem Erfolgserlebnis gegen Ost dran, wie an diesem Abend in der Halle an der Orleansstrasse.
Fabian Hartmann spielte eine überragende zweite Halbzeit und auch Tobias Graf traf von Linksaußen wiederholt aus eigentlich unmöglichem Winkel. Eck nahm beim Stand von 24:21 eine Auszeit, wechselte den eher glücklosen Martin Rüben aus, nahm dafür Thomas Degmeyr ins Tor. Seine Männer nutzten die gegnerischen Strafzeiten zum Aufzuholen, weil Degmeyr in der verbliebenen Zeit großartig abwehrte. Doch dann: unerklärliche Ladehemmungen stoppten die Aufholjagd. Plötzlich war das Tor der Heimmannschaft trotz bester Chancen zu klein.
Aber die Niederlage lässt sich relativieren. Wir haben gegen zwei Spitzenteams der Liga auswärts jeweils nur hauchdünn verloren, konnte Eck dann doch ein positives Fazit für seine Aufsteiger ziehen.
Vaterstetten:Martin Rüben, Thomas Degmeyr (beide Tor), Benjamin Heurich, Stefan Drah (1), Martin Kuhn (1), Bastian Weiper (1), Fabian Frieß, Tobias Graf (5), Andreas Bedurke, Fabian Hartmann (10/3), Michael Nowara (1), Tobias Frey (5), Ralph Liep (1)
Verwarnungen: TSVMO 3, TSVV 4
Zeitstrafen: TSVMO 5, TSVV 4
Strafwürfe: TSVMO 7/davon 6 verwandelt, TSVV 3/3
Torfolge: 3:0, 3:4, 7:4, 7:5, 8:5, 8:6, 9:6, 9:7, 10:7, 10:8, 11:8, 11:10, 12:10, 12:11, 13:11, 13:12, 14:12, 14:13, Halbzeit, 13:13, 15:16, 18:16, 18:17, 19:17, 19:18, 20:18, 20:19, 21:19, 21:20, 23:20, 23:21, 24:21, 24:24, 25:24, 25:25, 26:25
Schiedsrichter: Meck/Wiedebusch (Taufkirchen/Blumenau)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Es waren in der Vielzahl die sogenannten einfachen Tore, die Vaterstetten kassieren musste. Das Schema wiederholte sich: schnelles Kreuzen, ein individueller Haken und schon war die TSVV-Abwehr geknackt. Und auch bei den Würfen aus dem Rückraum konnten sich die Gastgeber aufgrund des undichten Blocks die Torecken wiederholt aussuchen. Trotz der konsequenten und kompromisslosen Ostler-Abwehr, in der ungewohnt häufig Bälle hängen blieben, waren die TSVV-Männer noch nie so dicht an einem Erfolgserlebnis gegen Ost dran, wie an diesem Abend in der Halle an der Orleansstrasse.
Fabian Hartmann spielte eine überragende zweite Halbzeit und auch Tobias Graf traf von Linksaußen wiederholt aus eigentlich unmöglichem Winkel. Eck nahm beim Stand von 24:21 eine Auszeit, wechselte den eher glücklosen Martin Rüben aus, nahm dafür Thomas Degmeyr ins Tor. Seine Männer nutzten die gegnerischen Strafzeiten zum Aufzuholen, weil Degmeyr in der verbliebenen Zeit großartig abwehrte. Doch dann: unerklärliche Ladehemmungen stoppten die Aufholjagd. Plötzlich war das Tor der Heimmannschaft trotz bester Chancen zu klein.
Aber die Niederlage lässt sich relativieren. Wir haben gegen zwei Spitzenteams der Liga auswärts jeweils nur hauchdünn verloren, konnte Eck dann doch ein positives Fazit für seine Aufsteiger ziehen.
Vaterstetten:Martin Rüben, Thomas Degmeyr (beide Tor), Benjamin Heurich, Stefan Drah (1), Martin Kuhn (1), Bastian Weiper (1), Fabian Frieß, Tobias Graf (5), Andreas Bedurke, Fabian Hartmann (10/3), Michael Nowara (1), Tobias Frey (5), Ralph Liep (1)
Verwarnungen: TSVMO 3, TSVV 4
Zeitstrafen: TSVMO 5, TSVV 4
Strafwürfe: TSVMO 7/davon 6 verwandelt, TSVV 3/3
Torfolge: 3:0, 3:4, 7:4, 7:5, 8:5, 8:6, 9:6, 9:7, 10:7, 10:8, 11:8, 11:10, 12:10, 12:11, 13:11, 13:12, 14:12, 14:13, Halbzeit, 13:13, 15:16, 18:16, 18:17, 19:17, 19:18, 20:18, 20:19, 21:19, 21:20, 23:20, 23:21, 24:21, 24:24, 25:24, 25:25, 26:25
Schiedsrichter: Meck/Wiedebusch (Taufkirchen/Blumenau)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Keinen einzigen Strafwurf für Vaterstetten gab es in der zweiten Halbzeit trotz reifer Szenen wie hier beim Foul an Tobias Graf. Hartmann (Hintergrund) steht das Entsetzen im Gesicht.