Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
08.11.2011
Vaterstetten Ein deutliches, fast sensationell anmutendes Lebenszeichen setzten die Handballdamen des TSV Vaterstetten am fünften Spieltag der Bezirksoberliga. Mit 27:19(10:10) Toren wurde der TSV Unterhaching, immerhin Absteiger der Landesliga, klar wie sicher bezwungen, der erste Saisonsieg erzielt und der den Abstieg bedeutende Tabellenkeller verlassen.
"Kerstin, du bist super", Laura fiel der TSVV-Torhüterin nach dem Spiel freudig um den Hals.
Hilfe muss auch in prekärer personeller Not-situation nicht unbedingt von außen kommen. Entscheidend für die Leistungssteigerung war wohl eine sehr stabile Abwehr mit einer Kerstin Schmidt, die zwischen den Torpfosten nicht nur ihr bestes Saisonspiel ablieferte, sondern auch zum großen Rückhalt der Mannschaft avancierte. Das war sensationell, meinte Sabine Hück, die als Aushilfe ihren stabilisierenden Beitrag lieferte.
Dass bei allem Respekt für Vaterstetten was zu holen schien, wurde schon vor der Pause erkennbar, weil die Schützlinge von Tobias Graf bereits da auf Augenhöhe spielten. Mit verantwortlich zeichneten dafür die zuletzt fehlenden Lea Feder und Lisa Schwalb. Deren Bedeutung für das Vaterstettener Spiel wollten die Hachinger mit zweifacher Einzeldeckung begegnen. Doch sollte gerade dieser taktische Versuch zu TSVV Gunsten ausgehen. Als ob sich neue Freiräume dadurch ergaben, krönten beide ihre Topleistung, zur der auch Julia Schmidbauer auf Linksaußen und Marina Hartmann am Kreis wesentliche Beiträge lieferten. Sieben Tore in Folge bestätigten den Aufschwung. Lea Feder krönte ihren Auftritt mit einer nahezu fehlerfreien Wurfquote.
Wenn die Tabelle Maßstab aller Dinge wäre, könnten die TSVV-Damen jetzt die Aufholjagd eingeleitet haben, da für den Rest der Hinrunde nur noch Spiele gegen Mannschaften der unteren Tabellenhälfte stattfinden. Ein Grund mehr, den weiteren Saisonverlauf optimistisch anzugehen.
Vaterstetten: Kerstin Schmidt, Ruth Schiffmann, Sabine Hück, Lisa Schwalb (5/2), Julia Schmidbauer (6), Marina Hartmann (3), Lea Feder (12/3), Laura Kühn (1), Steffi Hubert, Sandra Kohl, Melanie Djuric
jwg
Dass bei allem Respekt für Vaterstetten was zu holen schien, wurde schon vor der Pause erkennbar, weil die Schützlinge von Tobias Graf bereits da auf Augenhöhe spielten. Mit verantwortlich zeichneten dafür die zuletzt fehlenden Lea Feder und Lisa Schwalb. Deren Bedeutung für das Vaterstettener Spiel wollten die Hachinger mit zweifacher Einzeldeckung begegnen. Doch sollte gerade dieser taktische Versuch zu TSVV Gunsten ausgehen. Als ob sich neue Freiräume dadurch ergaben, krönten beide ihre Topleistung, zur der auch Julia Schmidbauer auf Linksaußen und Marina Hartmann am Kreis wesentliche Beiträge lieferten. Sieben Tore in Folge bestätigten den Aufschwung. Lea Feder krönte ihren Auftritt mit einer nahezu fehlerfreien Wurfquote.
Wenn die Tabelle Maßstab aller Dinge wäre, könnten die TSVV-Damen jetzt die Aufholjagd eingeleitet haben, da für den Rest der Hinrunde nur noch Spiele gegen Mannschaften der unteren Tabellenhälfte stattfinden. Ein Grund mehr, den weiteren Saisonverlauf optimistisch anzugehen.
Vaterstetten: Kerstin Schmidt, Ruth Schiffmann, Sabine Hück, Lisa Schwalb (5/2), Julia Schmidbauer (6), Marina Hartmann (3), Lea Feder (12/3), Laura Kühn (1), Steffi Hubert, Sandra Kohl, Melanie Djuric
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Julias Blick verrät Gnadenlosigkeit: das gelang ihr gegen Haching gleich sechsfach (Fotos: AB)