Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
12.04.2006
Effektivster Angriff verschafft wB-Jugend den ersten Tabellenplatz
Spielfreude bringt den Titel
Vaterstetten - Unter dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" hat die weibliche B-Jugend des TSV Vaterstetten die Saison bestritten. Von einem teilweise eklatanten Altersunterschied - Vaterstetten ist aufgrund eines Jahrgangsproblems immer mit einer unterdurchschnittlich jungen Mannschaft in die Spiele gegangen - ließen sich die Handballerinnen nicht abschrecken. Mit einer furiosen Serie starteten sie in die Saison und ließen bis zur Winterpause auch die starken Teams aus Föching und Ebersberg klar ihre
Grenzen erkennen.
Gestützt auf eine aggressiv-offensiv agierende Abwehr mit hervorragenden Torwartleistung von Stammtorhüterin Jennifer Hoch oder den Verletzungsvertretungen Carolin und Helena Hertlein, wurden die erarbeiteten Bälle schnell vorgetragen und oftmals gleich direkt verwertet. Mit schnellen und sehenswerten Angriffen, die von Lisa Paul, Nadja Eder oder Lisa Schwalb auf der Mitteposition eingeleitet oder auch gleich abgeschlossen wurden, hatten die meist defensiven Abwehrformationen der Gegner große Probleme. Ein ums andere mal wurde der Gegner ausgespielt, bis sich dann Lücken für die Mitspieler ergeben haben. Oder wenn mal nichts über die Mitte
lief, wurden auch die Außenspieler wie Julia Schmidbauer oder Janina Umseher aktiv und setzten spielerische Akzente. Wenn sie diese Eigeninitiativen nicht selber nutzen konnten, wurden die Kreisspielerinnen Liza Balkausky bzw. Steffi Hubert in Szene gesetzt oder der Ball an die Halbspieler Laura Kühn, Chrissi Maiwald oder die oben erwähnten Torhütervertreter abgegeben, die dann die Bälle entsprechend zu verwerten wussten.
Mit dem Saisonverlauf kristallisierte sich dann heraus, dass die Mannschaft des TSV Ebersberg die schärfsten Mitkonkurenten um den Meistertitel waren. Wurden diese im Hinspiel in eigener Halle noch sehr deutlich in die Schranken verwiesen, so wurde das Rückspiel in der Kreisstadt zur Zitterparty, die dann 3 Sekunden vor Schluss die Ebersberger für sich entschieden. Durch ein Spiel mehr überholte Eberberg Vaterstetten kurzfristig in der Tabelle, das bessere Torverhältnis war nach wie vor deutlich auf Vaterstettener Seite. Zwei Spieltage vor dem Ende der Saison bekam Vaterstetten dann noch etwas Schützenhilfe von der Mannschaft aus Allach, die am Ende der Saison ihre furiose Aufhohljagd mit einem Sieg über den Tabellenzweiten krönten.
Somit stand bereits zwei Spieltage vor Schluss Vaterstetten somit als Meister der
Bezirksliga fast fest. Nur noch ein Spiel gegen den Tabellenletzten aus Freilassing oder die Tabellenmitte aus Sauerlach musste gewonnen werden.
Freilassing verzichtete aufgrund von pielermangel auf das Spiel und alles war perfekt. Hinzu kam, dass die drittplatzierte Mannschaft aus Föching sich gegen Ebersberg für die Niederlage im Hinspiel revanchierte. Somit wurde das letzte Spiel gegen Sauerlach nur noch als Testspiel für die nach den Osterferien beginnende Qualifikation für die Landesliga gewertet. Dementsprechend kam dabei ein 15:15 heraus. Eine Angriffsleistung die
deutlich unter dem Schnitt der Saison liegt, aber eine starke Abwehr machten das Spiel zum Saisonabschluss noch spannend. Mit dem besten Angriff der Liga zeigten die Handballmädels, dass Angfiff wirklich die beste Verteidigung ist und dass die neue Saison mit neuen Herausforderungen kommen kann."
Martin Schmid und Roman Recknagel
Grenzen erkennen.
Gestützt auf eine aggressiv-offensiv agierende Abwehr mit hervorragenden Torwartleistung von Stammtorhüterin Jennifer Hoch oder den Verletzungsvertretungen Carolin und Helena Hertlein, wurden die erarbeiteten Bälle schnell vorgetragen und oftmals gleich direkt verwertet. Mit schnellen und sehenswerten Angriffen, die von Lisa Paul, Nadja Eder oder Lisa Schwalb auf der Mitteposition eingeleitet oder auch gleich abgeschlossen wurden, hatten die meist defensiven Abwehrformationen der Gegner große Probleme. Ein ums andere mal wurde der Gegner ausgespielt, bis sich dann Lücken für die Mitspieler ergeben haben. Oder wenn mal nichts über die Mitte
lief, wurden auch die Außenspieler wie Julia Schmidbauer oder Janina Umseher aktiv und setzten spielerische Akzente. Wenn sie diese Eigeninitiativen nicht selber nutzen konnten, wurden die Kreisspielerinnen Liza Balkausky bzw. Steffi Hubert in Szene gesetzt oder der Ball an die Halbspieler Laura Kühn, Chrissi Maiwald oder die oben erwähnten Torhütervertreter abgegeben, die dann die Bälle entsprechend zu verwerten wussten.
Mit dem Saisonverlauf kristallisierte sich dann heraus, dass die Mannschaft des TSV Ebersberg die schärfsten Mitkonkurenten um den Meistertitel waren. Wurden diese im Hinspiel in eigener Halle noch sehr deutlich in die Schranken verwiesen, so wurde das Rückspiel in der Kreisstadt zur Zitterparty, die dann 3 Sekunden vor Schluss die Ebersberger für sich entschieden. Durch ein Spiel mehr überholte Eberberg Vaterstetten kurzfristig in der Tabelle, das bessere Torverhältnis war nach wie vor deutlich auf Vaterstettener Seite. Zwei Spieltage vor dem Ende der Saison bekam Vaterstetten dann noch etwas Schützenhilfe von der Mannschaft aus Allach, die am Ende der Saison ihre furiose Aufhohljagd mit einem Sieg über den Tabellenzweiten krönten.
Somit stand bereits zwei Spieltage vor Schluss Vaterstetten somit als Meister der
Bezirksliga fast fest. Nur noch ein Spiel gegen den Tabellenletzten aus Freilassing oder die Tabellenmitte aus Sauerlach musste gewonnen werden.
Freilassing verzichtete aufgrund von pielermangel auf das Spiel und alles war perfekt. Hinzu kam, dass die drittplatzierte Mannschaft aus Föching sich gegen Ebersberg für die Niederlage im Hinspiel revanchierte. Somit wurde das letzte Spiel gegen Sauerlach nur noch als Testspiel für die nach den Osterferien beginnende Qualifikation für die Landesliga gewertet. Dementsprechend kam dabei ein 15:15 heraus. Eine Angriffsleistung die
deutlich unter dem Schnitt der Saison liegt, aber eine starke Abwehr machten das Spiel zum Saisonabschluss noch spannend. Mit dem besten Angriff der Liga zeigten die Handballmädels, dass Angfiff wirklich die beste Verteidigung ist und dass die neue Saison mit neuen Herausforderungen kommen kann."
Martin Schmid und Roman Recknagel
