Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
15.01.2012
Vaterstetten Auch ohne Betreuung durch Trainer Thomas Eck hat das erste Herrenteam des TSV Vaterstetten die zweite Handball-Pokalrunde auf Bezirksebene überstanden. Allerdings lässt sich der 26:27(16:12)-Erfolg beim Tabellenzweiten der Bezirksliga nicht unbedingt als Ruhmesblatt verkaufen.
Von Abgezockt über Clever bis Noch einmal davon gekommen lautet das Stimmungsbild nach dem knappen, aber aus Vaterstettener Sicht gefühlt verdient gewonnenen Partie bei den ehrgeizigen Postlern, die gerne dahin wollen, wo Vaterstetten derzeit spielt: ins Oberhaus des Bezirks.
Jakob Beyer und Michael Jäger übernahmen die Vertretung für Eck, der nach einem erneuten Spieverlegungsgesuch des PSV seine eigene Terminplanung nicht verschieben konnte. Das Spiel begann mit offenem, schnellem Spiel auf beiden Seiten. Bereits nach fünf Minuten kam es für Vaterstetten zur Schreckensmeldung: Stefan Drah, der erfahrenen Kämpfer auf der rechten Angriffs- und Defensivseite, musste nach Fussverletzung vorsorglich aus dem Spiel genommen werden. Lieber jetzt erholen als im Punktspiel auf ihn verzichten waren die Trainer einig in der weiteren Strategie, für die anderen im wesentlichen Spielpraxis zu schaffen.
In dem Spiel überwog auf beiden Seiten das kämpferische Element. Einen Schönheitspreis gab es für den Erfolg sicher nicht. Aufgrund technischer Fehler und Unkonzentration in der Abwehr gerieten die TSVV-Männer sogar in einen klaren Rückstand (20:14). Offensichtlich wirkte sich die dann für den Postler Roland Heilmann verordnete Manndeckung wirksam aus, zumal mit zunehmender Spielzeit die Gäste das spielerische Zepter an sich rissen und das Überzahlspiel nutzten. Eine eher selten eingesetzte Formation schaffte dann die Wende. Beyer war sich sicher: Wir hatten die stärkere Bank. Herausragend das Achsenspiel von Ralph Liep und Benjamin Heurich. Plötzlich führten die Vaterstettener und in der Schlussphase rettete Torhüter Martin Rüben den knappen Vorsprung.
Die Spielpraxis hat allen geholfen, damit wir in einer Woche beim Rückrundenstart nicht ins kalte Wasser springen, wissen die Trainer, wo jetzt in den zwei Trainingseinheiten noch ein Feintuning eingesetzt werden muss. Vielleicht ist dann auch mit Tobias Frey nach überstandenem Fingerbruch wenigstens einer der drei fehlenden Eckpfeiler des TSVV-Spieles wieder einsatzfähig.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben, Michael Nowara (1), Andreas Bedurke (2), Fabian Frieß (1), Tobi Graf (1), Fabi Hartmann (5/2), Martin Kuhn (1), Stefan Drah (1), Ralph Liep (6/1), Jan Sielemann (3), Bastian Weiper (2/1), Benjamin Heurich (4/1), Johannes Thalmeier
Verwarnungen: PSV 1, TSV 3
Zeitstrafen: PSV 6, TSV 2
Torfolge: 0:2, 2:2, 2:4, 5:5, 8:8, 12:8 (Timeout Vaterstetten), 12:10,16:12, (Halbzeit),18:13, 20:14, 21:15, 21:19, 22:21, 25:25, 25:27, 26:27
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Von Abgezockt über Clever bis Noch einmal davon gekommen lautet das Stimmungsbild nach dem knappen, aber aus Vaterstettener Sicht gefühlt verdient gewonnenen Partie bei den ehrgeizigen Postlern, die gerne dahin wollen, wo Vaterstetten derzeit spielt: ins Oberhaus des Bezirks.
Jakob Beyer und Michael Jäger übernahmen die Vertretung für Eck, der nach einem erneuten Spieverlegungsgesuch des PSV seine eigene Terminplanung nicht verschieben konnte. Das Spiel begann mit offenem, schnellem Spiel auf beiden Seiten. Bereits nach fünf Minuten kam es für Vaterstetten zur Schreckensmeldung: Stefan Drah, der erfahrenen Kämpfer auf der rechten Angriffs- und Defensivseite, musste nach Fussverletzung vorsorglich aus dem Spiel genommen werden. Lieber jetzt erholen als im Punktspiel auf ihn verzichten waren die Trainer einig in der weiteren Strategie, für die anderen im wesentlichen Spielpraxis zu schaffen.
In dem Spiel überwog auf beiden Seiten das kämpferische Element. Einen Schönheitspreis gab es für den Erfolg sicher nicht. Aufgrund technischer Fehler und Unkonzentration in der Abwehr gerieten die TSVV-Männer sogar in einen klaren Rückstand (20:14). Offensichtlich wirkte sich die dann für den Postler Roland Heilmann verordnete Manndeckung wirksam aus, zumal mit zunehmender Spielzeit die Gäste das spielerische Zepter an sich rissen und das Überzahlspiel nutzten. Eine eher selten eingesetzte Formation schaffte dann die Wende. Beyer war sich sicher: Wir hatten die stärkere Bank. Herausragend das Achsenspiel von Ralph Liep und Benjamin Heurich. Plötzlich führten die Vaterstettener und in der Schlussphase rettete Torhüter Martin Rüben den knappen Vorsprung.
Die Spielpraxis hat allen geholfen, damit wir in einer Woche beim Rückrundenstart nicht ins kalte Wasser springen, wissen die Trainer, wo jetzt in den zwei Trainingseinheiten noch ein Feintuning eingesetzt werden muss. Vielleicht ist dann auch mit Tobias Frey nach überstandenem Fingerbruch wenigstens einer der drei fehlenden Eckpfeiler des TSVV-Spieles wieder einsatzfähig.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben, Michael Nowara (1), Andreas Bedurke (2), Fabian Frieß (1), Tobi Graf (1), Fabi Hartmann (5/2), Martin Kuhn (1), Stefan Drah (1), Ralph Liep (6/1), Jan Sielemann (3), Bastian Weiper (2/1), Benjamin Heurich (4/1), Johannes Thalmeier
Verwarnungen: PSV 1, TSV 3
Zeitstrafen: PSV 6, TSV 2
Torfolge: 0:2, 2:2, 2:4, 5:5, 8:8, 12:8 (Timeout Vaterstetten), 12:10,16:12, (Halbzeit),18:13, 20:14, 21:15, 21:19, 22:21, 25:25, 25:27, 26:27
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Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur