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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

17.01.2012

Gegen Coburg Spiel auf Augenhöhe

von Wilfried Gillmeister

Bayernliga-Rückrundenstart

Vaterstetten – Die männliche A-Jugend des TSV Vaterstetten bestätigt in jedem Spiel der Handball-Bayernliga, dass sie in der höchsten bayerischen Spielklasse Vaterstetten gut eingeordnet ist. Zwar ging vor nun heimischem Publikum gegen die Jugend des Bundesligisten HSC 2000 Coburg auch das Rückspiel mit 26:30 (12:16) Toren verloren, doch haben sich die Schützlinge von Fabian Hartmann und Caro Neckar im Vergleich zum Hinspiel ganz hervorragend geschlagen.

„Was wäre, wenn….?“ ist im Sport eine Lieblingsfrage, die auch im Spiel gegen die Oberfranken wiederholt gestellt werden konnte. Hätten die Vaterstettener im linken Rückraum den Coburger Lukas Tandera in den eigenen Reihen, würden sie wohl ganz oben stehen. Der mit elf Toren erfolgreichste Spieler der Gäste stellte das TSV-Team stets vor neue Rätsel. Nach einem 0:4-Rückstand sah sich Hartmann gezwungen, die 6:0-Abwehrformation aufzugeben. Mit Manndeckung sollte versucht werden, den Aktionsradius des „Überfliegers“ einzugrenzen. Hinzu kommt, dass die TSVV-Junioren den glänzend aufgelegten Gästetorwart anfangs warm geschossen haben.

Im Grunde hat der Rückstand zum Beginn das Spiel entschieden. Auch stand den Vaterstettenern das Glück mit vielen Pfosten- und Lattentreffern nicht zur Seite. So gesehen war der Halbzeitstand mit nur vier Toren Rückstand gut für die Stimmung, mit Zuversicht die zweite Spielhälfte anzugehen.

Als nach dem Seitenwechsel Torhüter Dominik Dietze seine Klasse unter Beweis stellte und Maxi Salomon das geschickte Kreisanspiel von Adrian Elsesser, Jojo Kiefl und Nick Meier nutzen konnte, lag beim Stand von 18:18 Toren die Wende in der Luft. Coburg stellte daraufhin die Abwehr um und konnte sich wieder absetzen.Nach einem nochmaligen Anschluss zum 22:23 kippte dann das Spiel zu Gunsten der Gäste.

Das Fazit der Trainer ist dennoch ausschließlich positiv: „Wir waren deutlich besser als im Hinspiel und können bezüglich Körperlichkeit des Spiels und Tempoaufnahmen mithalten.“ Jedenfalls wird die Vorbereitung für das nächste Auswärtsspiel beim TuS Fürstenfeldbruck von Optimismus begleitet.

Vaterstetten: Dominik Dietze, Julian Hübsch, Adrian Elsesser, Maxi Salamon, Jojo Kiefl, Simon Taenzler, Florian Zehetmeier, Luis Neckar, Sebastian Sattler, Nick Meier, Lukas Malecki, Björn Eliasson, Phillip Sanders, Alexander Noltemeyer

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur