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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

05.03.2012

Männer 1

Im TSVV-Spiel ist der Wurm drin

von Wilfried Gillmeister

Wieder drei Niederlagen in Serie

Vaterstetten – Nur vier Punkte aus den letzten neun Spielen und die letzten drei verloren. Im Spiel der Handballmänner des TSV Vaterstetten ist der Wurm drin. Besonders nach der neuerlichen 25:26(9:13)-Niederlage (Hinspiel mit identischem Ausgang) daheim gegen TSV München-Ost, einer Mannschaft, die eigentlich nur noch ein Schatten ihrer selbst ist.
Die Gäste wirkten wie eine Thekenmannschaft, die erst irgendwann in der ersten Halbzeit die Auswechselbank benötigte, weil deren Spieler erst so nach und nach eintrafen. Um so bemerkenswerter, dass es den TSVV-Männern nicht gelang, diesem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. Im Gegenteil: als den Gastgebern zwischen der siebenten und 19. Minute rein gar nichts gelang, außer Gästekeeper Robert Dörfel richtig warm zu schießen, musste ein Rückstand von drei Toren hingenommen werden, ohne dass erkennbar wurde, dass die TSVV-Herren eigentlich angetreten waren, um frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern.
TSVV-Trainer Eck haderte besonders mit seiner Abwehr. Innenblock: Fehlanzeige! Abstimmung: mangelhaft! Torhüter: im Schatten besserer Tage! „Wie soll die Mannschaft vorbereitet werden, wenn mir in der letzten Woche beim Training gleich fünf Leute absagen?“ bemängelt der TSVV-Coach die Vorbereitungsdisziplin und mit einigen Totalausfällen wird es wohl noch Einzelgespräche geben.
Rechnerisch brauchen die Vaterstettener noch drei Punkte, um als Aufsteiger die Klasse zu halten. Die Erfahrung, dass der Abstiegskampf (acht Teams sind noch involviert) besondere Kräfte freimacht und überraschende Ergebnisse zeitigt, ist in Vaterstetten wohl vertraut. Jetzt heißt es, Persönliches hinten anzustellen im Sinne und zum Wohl des Kollektivs. Die Arbeit der letzten zwei Jahre soll mit dem Klassenerhalt schließlich Früchte einbringen.

Vaterstetten:
Martin Rüben, Thomas Degmeyr, Konni Schlömer (10/7), Stefan Drah (1), Martin Kuhn (4), Maxi Salomon (1), Jan Sielemann, Tobias Graf (2), Fabian Hartmann (4), Michael Nowara (1), Tobias Frey (1), Ralph Liep

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Für Tobi Frey gab es gegen Ost weder ein Durchkommen, noch Vorbeikommen an der Abwehr. Es war nicht der Tag der TSVV-Handballer. (Foto:jwg)