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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

09.03.2012

Der Endspurt für den Klassenerhalt hat begonnen

von Wilfried Gillmeister

Im Doppelpack

Vaterstetten – Was haben die ersten Teams der Handballdamen und –herren des TSV Vaterstetten gemeinsam? Einiges, denn sie jagen in der Bezirksoberliga dem Ball hinterher und sie tun es an diesem Wochenende auswärts. Zu diesen beiden harmlosen Gemeinsamkeiten gesellt sich leider noch eine nicht unbedingt angenehme: beide verfolgen noch das Ziel Klassenerhalt.

Mit Selbstvertrauen in die Hachinga-Halle

Am Samstag müssen die Damen zum TSV Unterhaching (Beginn 16:15 Uhr). Die Südmünchenerinnen sind als Landesligaabsteiger nur einen Platz vor den TSVV-Damen ebenfalls noch nicht aus dem Schneider, dafür im Vorteil dass sie im Endspurt überwiedend zu Hause antreten können.
Vaterstettens Damen kommen mit der Empfehlung des gegen Freilassing gesichteten Aufwärtstrends und der Selbstvertrauen schenkenden Erinnerung, das Hinspiel überraschend klar mit 27:19 Toren gewonnen zu haben, in einer Aufstellung, der man vorher diesen Erfolg nicht unbedingt zugetraut hätte. An der personellen Situation hat sich nicht viel geändert, so dass die TSVV-Damen mit Selbstvertrauen im Handgepäck nach Unterhaching fahren können.

Rätsel um die verlorene Form

Bei den Herren rätseln die Fans, wo die Herren ihre großartige Form der Hinrunde liegen gelassen haben könnten. Nur vier Punkte aus den letzten neun Spielen, die letzten drei verloren: Selbstvertrauen sieht anders aus. Der MTSV Schwabing, Kontrahent des Sonntags zu später Stunde (Beginn 20:30 Uhr), ist nicht besser dran. Der Tabellenvorletzte, nur einen Punkt aus den letzten sieben Spielen, kämpft noch ums Überleben. Es wird wohl ein Fight auf Biegen und Brechen und wer am Ende die besseren Nerven zeigt.

Das Hinspiel war am Ende ein Siebenmeter-Krimi, als Thomas Degmeyr einen Strafwurf abwehrte und damit einen Punkt beim 30:30-Remis für den TSVV rettete. Damals ging bei Vaterstetten der Stern von Andi Bedurke als achtfachem Torschützen auf, der seit Wochen mit Rückenproblemen keine hundertprozentige Leistung abrufen kann. Dafür ist aber Konni Schlömer nach seiner beruflich bedingten Pause zur gewohnten Form zurückgekehrt.

„Einige meiner Akteure lieben das risikoreiche Spiel,“ drängt Trainer Eck darauf schnörkellos zu agieren, mit Druck und viel Tempo im Spielaufbau. Sorgen bereitet auch der Innenblock und die Erkenntnis, dass auch gute Torhüter von einer davor gut funktionierenden Abwehr abhängig sind. Ein Erfolg in Schwabing wäre für die TSVV-Männer wie Balsam für den Endspurt.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur