Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
12.03.2012
Vaterstetten Sie haben das Siegen noch nicht verlernt: Vaterstettens Handballmänner konnten nach drei Niederlagen in Folge endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga gelang beim MTSV Schwabing ein schwer erkämpfter 22:26(12:14)-Erfolg. Dieser Erfolg wiegt schwer. Denn aufgrund der aktuellen Situation in der Landesliga ist es nicht mehr auszuschließen, dass dort vielleicht doch noch eine Mannschaft
Zwei, die ihre Form wiedergefunden haben: Ralph Liep (oben) mit coolen Würfen und Konni Schlömer als "Mister 100 Prozent" beim 7m-Wurf (Fotos:jwg)
im ungünstigsten Fall sogar zwei - in die Bezirksoberliga absteigen muss und dann wäre zwecks Einhaltung der Regelzahl der gleitende Abstieg bei drei bzw. sogar vier Mannschaften.
Wir sind noch nicht gesichert, aber das waren jetzt zwei ganz wichtige Punkte für unser Saisonziel, hörte man beim TSVV-Trainergespann Eck/Jäger/Beier deutlich die Steine vom Herzen fallen. Schließlich klammerten sich die Schwabinger an die verbliebene Hoffnung und boten ein Kampfspiel an, in das sich die Vaterstettener erst einmal hineinfinden mussten. Gewöhnung war auch bezüglich des relativ glatten Hallenbodens erforderlich. So dauerte es bis zur 14. Spielminute, ehe die TSVV-Männer erstmals mit 6:5 Toren nach einem sehenswerten Rückraumtreffer von Jan Sielemann in Führung gingen und in der Folge mit beweglicher Abwehr wie auch schnellem Positionsangriff ausbauen konnten.
Der Schlendrian kehrte um den Seitenwechsel ein. Die TSVV-Außenverteidigung wurde links wie rechts mehrfach genarrt. Plötzlich hatten die Gastgeber beim 15:14-Stand die Führung an sich gerissen. Das war wohl nötig für die Freisetzung neuer Energien, denn innerhalb von sechs Minuten waren die TSVV-Männer wieder Herr der Dinge. Tobias Frey war am Kreis nur regelwidrig zu bremsen, Konni Schlömer verwandelte als Mister 100 Prozent alle Strafwürfe, die auf der Gegenseite Thomas Degmeyr zu verhindern wusste. Als Martin Kuhn und Jan Sielemann trotz Unterzahl ihre Chancen nutzten, keimte unter Aufrechterhaltung der Spannung so etwas wie Siegeshoffnung auf. Torhüter Thomas Degmeyr steigerte sich weiter und wehrte in der zweiten Halbzeit ein gutes Dutzend (davon drei Strafwürfe) teils spektakulär ab, während sich Ralph Liep und Tobias Graf erfolgreich durchsetzten. Eine offensive Abwehr des MTSV nutzte eher dem TSVV.
Es gibt noch keine Entwarnung, meinte Trainer Thomas Eck vorsorglich nach dem Spiel. Die Konkurrenz um den Klassenerhalt hat allerdings auch kein leichtes Restprogramm und wird sich noch gegenseitig die Punkte abnehmen.
Vaterstetten: Martin Rüben, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konni Schlömer (7/7), Stefan Drah (1), Martin Kuhn (1), Simon Taenzler, Jan Sielemann (3), Fabian Frieß (1), Tobias Graf (4), Andreas Bedurke (1), Fabian Hartmann, Michael Nowara (2), Tobias Frey (3), Ralph Liep (3)
Verwarnungen: MTSV 3, TSVV 3
Zeitstrafen: MTSV 3, TSVV 4
Strafwürfe: MTSV 7/davon 4 verwandelt, TSVV 7/7
Torfolge: 2:0, 2:1, 3:1, 3:2, 4:2, 4:4, 5:4, 5:7, 6:7, 6:10, 7:10, 7:11, 8:11, 8:12, 11:12, 11:14, 12:14, Halbzeit, 15:14, 15:18, 16:18, 16:20, 17:20, 17:21, 19:21, 19:22, 20:22, 20:23, 21:23, 21:25, 22:25, 22:26
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Wir sind noch nicht gesichert, aber das waren jetzt zwei ganz wichtige Punkte für unser Saisonziel, hörte man beim TSVV-Trainergespann Eck/Jäger/Beier deutlich die Steine vom Herzen fallen. Schließlich klammerten sich die Schwabinger an die verbliebene Hoffnung und boten ein Kampfspiel an, in das sich die Vaterstettener erst einmal hineinfinden mussten. Gewöhnung war auch bezüglich des relativ glatten Hallenbodens erforderlich. So dauerte es bis zur 14. Spielminute, ehe die TSVV-Männer erstmals mit 6:5 Toren nach einem sehenswerten Rückraumtreffer von Jan Sielemann in Führung gingen und in der Folge mit beweglicher Abwehr wie auch schnellem Positionsangriff ausbauen konnten.
Der Schlendrian kehrte um den Seitenwechsel ein. Die TSVV-Außenverteidigung wurde links wie rechts mehrfach genarrt. Plötzlich hatten die Gastgeber beim 15:14-Stand die Führung an sich gerissen. Das war wohl nötig für die Freisetzung neuer Energien, denn innerhalb von sechs Minuten waren die TSVV-Männer wieder Herr der Dinge. Tobias Frey war am Kreis nur regelwidrig zu bremsen, Konni Schlömer verwandelte als Mister 100 Prozent alle Strafwürfe, die auf der Gegenseite Thomas Degmeyr zu verhindern wusste. Als Martin Kuhn und Jan Sielemann trotz Unterzahl ihre Chancen nutzten, keimte unter Aufrechterhaltung der Spannung so etwas wie Siegeshoffnung auf. Torhüter Thomas Degmeyr steigerte sich weiter und wehrte in der zweiten Halbzeit ein gutes Dutzend (davon drei Strafwürfe) teils spektakulär ab, während sich Ralph Liep und Tobias Graf erfolgreich durchsetzten. Eine offensive Abwehr des MTSV nutzte eher dem TSVV.
Es gibt noch keine Entwarnung, meinte Trainer Thomas Eck vorsorglich nach dem Spiel. Die Konkurrenz um den Klassenerhalt hat allerdings auch kein leichtes Restprogramm und wird sich noch gegenseitig die Punkte abnehmen.
Vaterstetten: Martin Rüben, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konni Schlömer (7/7), Stefan Drah (1), Martin Kuhn (1), Simon Taenzler, Jan Sielemann (3), Fabian Frieß (1), Tobias Graf (4), Andreas Bedurke (1), Fabian Hartmann, Michael Nowara (2), Tobias Frey (3), Ralph Liep (3)
Verwarnungen: MTSV 3, TSVV 3
Zeitstrafen: MTSV 3, TSVV 4
Strafwürfe: MTSV 7/davon 4 verwandelt, TSVV 7/7
Torfolge: 2:0, 2:1, 3:1, 3:2, 4:2, 4:4, 5:4, 5:7, 6:7, 6:10, 7:10, 7:11, 8:11, 8:12, 11:12, 11:14, 12:14, Halbzeit, 15:14, 15:18, 16:18, 16:20, 17:20, 17:21, 19:21, 19:22, 20:22, 20:23, 21:23, 21:25, 22:25, 22:26
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Michael Nowara (l.) konnte nach seinem 2. Treffer nicht weiterspielen, während Tobias Frey selten so frei zum Wurf kam. Meistens erfreute er sich der "Schwabinger Anhänglickeit".(Fotos:jwg)