Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
17.03.2012
Vaterstetten Es war schon häufig so, dass aus Verlegenheit Großartiges entstand. So darf der erhoffte, aber nicht unbedingt erwartete 29:25(14:15)-Auswärtserfolg beim TuS Raubling als erfreuliche Überraschung für die Handballdamen des TSV Vaterstetten eingestuft werden. Drei Spieltage vor Abschluss der Saison war das noch nicht die Fahrkarte für ein weiteres Jahr in der Oberliga des Bezirks Oberbayern. Doch konnte schon einmal ein Mitkonkurrent für den Klassenerhalt auf einen Abstand von fünf Punkten abgeschüttelt werden.
Es war ein Sieg mit ganz engem Schulterschluss. Wer bei der Abfahrt eine etatmäßige Torhüterin vermisste, hatte richtig gesehen. Denn weder Klare Benz, noch Marianne Schmid, noch Kerstin Schmidt standen zur Verfügung. So durfte auf die erfahrene Allrounderin Sabine Hück zurückgegriffen werden. Im Nachhinein war es ein Glücksgriff, denn Doda, wie Sabine Hück von Insidern gerne angesprochen wird, hielt ihren Kasten mit intelligentem Stellungsspiel und dank ihrer wirklich langjährigen qualifizierten Erfahrung so sauber, dass von Vermissen der drei Etatmäßigen keine Rede sein konnte. Sie verhinderte den Einschlag von fünf Strafwürfen, stand bei Würfen von Außen fest, spekulierte nicht und verließ sich auf die Abstimmung mit der Abwehr, in der Stephi Hoepner ebenfalls Großartiges leistete. Sie hielt den Abwehrverbund zusammen, dirigierte, blockte und stellte die Räume zu.
Steilangriffe sowie das Abräumen über beide Außenpositionen mit Sandra Kohl und Julia Schmidbauer führten zum Erfolg, da auch über die Mitte am Kreis und aus dem Rückraum durch Lea Feder ständige Gefahr für die Inntalerinnen entstand. War die erste Halbzeit noch offen mit wechselseitiger Führung, so setzten sich die TSVV-Damen unmittelbar nach dem Seitenwechsel auf 20:15 Tore ab. Mit dem Six-Pack hatte sich das Erfolgspendel endgültig für die Vaterstettenerinnen entschieden, denn der Vorsprung gab Sicherheit und konnte weiter auf 28:20 Tore ausgebaut werden, da auch Steffi Hubert, Laura Kühn und Sissi Kirschstein ihre Chancen nutzen. Es war der Erfolg des Kollektivs über eine körperlich überlegene Mannschaft. Trainer Tobias Graf strahlte: Mit unserem Mini-Kader haben wir heute Optimales erreicht. Jetzt habe ich mir drei Tage Skilaufen verdient und verschwand in die noch schneesicheren Skigebiete. Die beiden B-Jugendlichen Lilli Becker und Johanna Wantzen waren als Reserve aufgeboten und brauchten nicht eingesetzt zu werden.
Da aus der Landesliga mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit maximal ein Verein absteigt, werden auch nur zwei Vereine die BOL verlassen müssen. Somit können die TSVV-Damen bereits am kommenden Wochenende mit einem Erfolg gegen die bereits als Absteiger feststehende Reserve des Landesligisten SV DJK Taufkirchen den Klassenerhalt frühzeitig absichern.
Vaterstetten: Sabine Hück (Tor), Sandra Kohl (3), Julia Schmidbauer (9), Lea Feder (8/2), Stephi Hoepner, Steffi Hubert (3), Sissy Kirschstein (2), Laura Kühn (4), Lisa-Maria Becker, Johanna Wantzen
jwg
Es war ein Sieg mit ganz engem Schulterschluss. Wer bei der Abfahrt eine etatmäßige Torhüterin vermisste, hatte richtig gesehen. Denn weder Klare Benz, noch Marianne Schmid, noch Kerstin Schmidt standen zur Verfügung. So durfte auf die erfahrene Allrounderin Sabine Hück zurückgegriffen werden. Im Nachhinein war es ein Glücksgriff, denn Doda, wie Sabine Hück von Insidern gerne angesprochen wird, hielt ihren Kasten mit intelligentem Stellungsspiel und dank ihrer wirklich langjährigen qualifizierten Erfahrung so sauber, dass von Vermissen der drei Etatmäßigen keine Rede sein konnte. Sie verhinderte den Einschlag von fünf Strafwürfen, stand bei Würfen von Außen fest, spekulierte nicht und verließ sich auf die Abstimmung mit der Abwehr, in der Stephi Hoepner ebenfalls Großartiges leistete. Sie hielt den Abwehrverbund zusammen, dirigierte, blockte und stellte die Räume zu.
Steilangriffe sowie das Abräumen über beide Außenpositionen mit Sandra Kohl und Julia Schmidbauer führten zum Erfolg, da auch über die Mitte am Kreis und aus dem Rückraum durch Lea Feder ständige Gefahr für die Inntalerinnen entstand. War die erste Halbzeit noch offen mit wechselseitiger Führung, so setzten sich die TSVV-Damen unmittelbar nach dem Seitenwechsel auf 20:15 Tore ab. Mit dem Six-Pack hatte sich das Erfolgspendel endgültig für die Vaterstettenerinnen entschieden, denn der Vorsprung gab Sicherheit und konnte weiter auf 28:20 Tore ausgebaut werden, da auch Steffi Hubert, Laura Kühn und Sissi Kirschstein ihre Chancen nutzen. Es war der Erfolg des Kollektivs über eine körperlich überlegene Mannschaft. Trainer Tobias Graf strahlte: Mit unserem Mini-Kader haben wir heute Optimales erreicht. Jetzt habe ich mir drei Tage Skilaufen verdient und verschwand in die noch schneesicheren Skigebiete. Die beiden B-Jugendlichen Lilli Becker und Johanna Wantzen waren als Reserve aufgeboten und brauchten nicht eingesetzt zu werden.
Da aus der Landesliga mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit maximal ein Verein absteigt, werden auch nur zwei Vereine die BOL verlassen müssen. Somit können die TSVV-Damen bereits am kommenden Wochenende mit einem Erfolg gegen die bereits als Absteiger feststehende Reserve des Landesligisten SV DJK Taufkirchen den Klassenerhalt frühzeitig absichern.
Vaterstetten: Sabine Hück (Tor), Sandra Kohl (3), Julia Schmidbauer (9), Lea Feder (8/2), Stephi Hoepner, Steffi Hubert (3), Sissy Kirschstein (2), Laura Kühn (4), Lisa-Maria Becker, Johanna Wantzen
jwg