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Teamsport vom Allerfeinsten

31.03.2012

Milbertshofen im Doppelpack

von Wilfried Gillmeister

TSVV wil Münchens Norden "erobern"

Vaterstetten – Im Doppelpack wird in der Sporthalle an der Münchener Hans-Denzinger-Str. am Samstag in der Handball-Bezirksoberliga das Duell zwischen Gastgeber TSV Milbertshofen und TSV Vaterstetten für Frauen und Männer angeboten.

Beide Partien haben etwas Gemeinsames: Die Gäste aus Vaterstetten haben das Hinspiel in eigener Halle jeweils verloren und es geht nun in der Chance auf Revanche um die Ausschaltung von irgendwie noch möglichen Restrisiken bezüglich Klassenerhalt.

Je später die Saison, desto besser die Auftritte der Vaterstettener Damen. Indizien dafür lieferten die letzten Spiele. So geht das Team von Trainer Tobias Graf zuversichtlich ins letzte Auswärtsspiel (Beginn 18 Uhr). „Unsere Auswärtsbilanz ist im Vorfeld des Mil-Spiels ermutigend,“ gibt Graf seinen Damen Selbstvertrauen mit, weil Milbertshofens Team die eigene Halle nicht gerade als Garant für Heimsiege bezeichnen kann. In der Tabelle sind beide Nachbarn, so dass der Spielausgang schwerlich prognostizierbar ist.

Anders ist die Situation beim anschließenden Spiel der Herren (Beginn 20 Uhr). Die Gastgeber haben sich hinter der als Meister bereits feststehenden HSG Kirchheim/Anzing auf dem zweiten Tabellenplatz eingenistet und werden wohl als Vizemeister die Saison abschließen. Das Hinspiel ist den Vaterstettenern noch als ernüchternd in Erinnerung. Haben die Nordmünchener doch den zwei Jahre währenden Heimnimbus der TSVV-Männer zerlegt und die damals oben mitmischenden Vaterstettener ins Mittelfeld gedrängt. Dort befindet sich das Eck-Team auch jetzt und ist als Aufsteiger damit nicht unzufrieden. Natürlich soll die Schmach aus dem Hinspiel ausgebügelt werden. „Wir treten nicht an, um zu verlieren.“ Trainer Thomas Eck wird wieder einigen A-Jugendlichen Spielanteile zuweisen. Sie sollen für den ständigen Einsatz vorbereitet werden. Nach den zuletzt schwankenden Leistungen der Gastgeber (Niederlage gegen HSG München West) dürfen sich die TSVV-Herren durchaus Chancen für eine erfolgreiche Revanche ausrechnen.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur