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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

30.11.2012

Männer 1

Weichenstellung am Ostbahnhof

von Wilfried Gillmeister

Männer gegen Ost scharf auf Punkte

Vaterstetten- Es ist kurz vor Halbzeit in der Saison für die Handball-Bezirksoberliga. Noch drei Spieltage stehen aus. Bei der Ausgeglichenheit der Liga ist für die „Herbstmeisterschaft“ noch keine Entscheidung gefallen. Theoretisch kann sogar noch der Tabellenneunte (HSG München West) eingreifen. Realistisch betrachtet kommen in die engere Betrachtung die drei führenden Teams: TSV München-Ost (12:4 Punkte), TSV Milbertshofen und TSV Vaterstetten (je 11:5 Punkte).Dass nun der samstäglichen Partie des Tabellenführers Ost gegen Verfolger Vaterstetten (Beginn 18:45 Uhr, Orleanstr.44, München) großes Interesse beigemessen wird, liegt auf der Hand.

Im Vorjahr war Vaterstetten Aufsteiger und zog gegen die damals ebenfalls als Tabellennachbarn agierenden Ostler mangels Erfahrung zweimal mit dem gleichen Ergebnis (jeweils 25:26 Tore) das kürzere Ende. „Das bedarf der Korrektur“, herrscht Einigkeit im Vaterstettener Lager. Doch der Schnee der letzten Tage brachte auch graue Wolken über das aufstrebende Vaterstettener Team. Jojo Kiefl, zuletzt überragend mit 15 Treffern in zwei Spielen, fiel wegen Rückenverletzung bereits gegen Ebersberg aus. Im Ebersberger Spiel nun sah auch Maxi Salomon nach unfreiwilligem, schmerzhaften Sturz das Spielende von der Bank aus. Beide gehören zum dem Nachwuchs, der das Team maßgeblich gestärkt hat. „Ich hoffe, dass andere dafür wieder die Form finden, die ich gegen Ebersberg vermisst habe“, sieht Eck nicht viele Alternativen auf der Warteliste für einen Ersatz. Nun konnte Roman Recknagel endlich wieder richtig mit dem Team trainieren. Er braucht nach seiner langen Verletzungspause erst wieder richtige Bindung zum integrierten Wirken.

Im Erfolgsfall könnte sogar der Sprung an die Spitze möglich sein. Eck weigert sich aber, Meisterschaft und Aufstieg für seine Vaterstettener zu thematisieren. „Keine der Mannschaften dieser Liga hätte eine Ebene höher Spaߓ, attestiert der erfahrene Coach auch allen Mitkonkurrenten mangelnde Reife für diesen Schritt. Natürlich wollen alle gewinnen. Er sieht allerdings für den Erfolgsfall nur die Chance, sich im Vergleich zum Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt zu verbessern. „Auch da hatten wir 11:5 Punkte“, erinnert sich der TSVV-Trainer, am Ende waren es aber nur sieben mehr. Eck will den Klassenerhalt nun frühzeitiger sichern.

jwg