Alle Zeichen stehen auf grün

Vaterstetten – Es klingt nach Wiedergutmachung, was die Handballdamen des TSV Vaterstetten nach dem verkorksten Spiel beim FC Bayern München vorhaben, um im Heimspiel gegen PSV München (Sonntag, 15:30 Uhr Humboldt-Gymnasium) den Trend wieder in die positive Richtung zu lenken.

Als Aufsteiger des Vorjahres hatten die Postlerinnen mit dem vierten Platz für Furore gesorgt. Heuer sind sie nicht so gut aus den Startlöchern gekommen. „Die werden alles tun, um da unten (8. Platz, 4:10 Punkte, Anm. Red.) wieder herauszukommen,“ gibt TSVV-Trainer Tobias Graf Warnmeldungen.

Der Trainingsintensität in dieser Woche folgend, stehen bei der Heimmannschaft alle Zeichen auf grün. Die Fragezeichen hinter dem Einsatz von Julia Schmidbauer und Marina Hartmann sind weg. Isi Höcht zeigt eine stabil steigende Formkurve, Lena Bieder ist wieder fit und Klara Benz zeigt höchste Motivationswerte. Bessere Voraussetzungen können nicht erwartet werden. Jetzt heißt es, die gute Stimmung in sportlich verwertbare Punkte umzusetzen. Es ist auf beiden Seiten ein Angriffsspiel zu erwarten. Deshalb wird es darauf ankommen, wie kompakt Graf seine Abwehr ausrichten kann. In Erfolgsfall schließt Vaterstetten die Vorrunde positiv ab. Das wäre mehr, als jeder von diesem jungen Team erwartet hat.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Eberseberger Zeitung / Münchener Merkur