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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

15.12.2012

Männer 1

Anti-Trauma-Programm für Vaterstetten in Brannenburg

von Wilfried Gillmeister

TSVV-Männer wollen endlich gegen die Innstädter gewinnen

Vaterstetten - Am letzten Spieltag der Hinrunde müssen die Handballherren des TSV Vaterstetten noch einmal reisen. Sie tun das nicht unbedingt mit Begeisterung, wobei es nicht die Entfernung von gut 70 km zum TSV Brannenburg (Beginn: Sonntag 19:15 Uhr) ist, die keine Vorfreude aufkommen lässt. Eher ist es der Wille, wie schon zuletzt gegen Milbertshofen und Unterhaching gezeigt, ein Trauma zu überwinden. „Obwohl wir kein Deut schlechter waren, konnten wir – weder daheim noch bei denen - die letzten vier Spiele gewinnen“, erinnert sich der 28jährige Fabian Hartmann.

Die Voraussetzungen zur Wende sind eigentlich nicht so schlecht. Vaterstetten konnte sich durch die bestens integrierten Junioren Jojo Kiefl, Maxi Salomon und Simon Taenzler signifikant verstärken. In Brannenburg trifft der zweitbeste (Vaterstetten) auf den schlechtesten Angriff der Hinrunde. Dies ist aber nur ein Indiz dafür, dass die TSVV-Männer gegenwärtig in der Spitzengruppe vertreten sind, während die Mannschaft aus dem Inntal trotz im Schnitt ganz ordentlicher Abwehr die rote Laterne des Tabellenletzten trägt.

„Ein Grund mehr, höchst wachsam zu sein“, meint dazu TSVV-Trainer Thomas Eck. „Die kommen da unten vor Weihnachten nur raus, wenn sie gegen uns und in Grafing gewinnen.“ Ihn plagen Aufstellungssorgen, denn mit Torhüter Martin Rüben, Roman Recknagel und Tobias Frey fehlen ihm gleich drei der Mannschaftsstützen.

Zudem haben die Brannenburger ihren Keeper Wolfgang Beilhack reaktivieren können. Und wenn die Inntaler Angriffsachse mit Martin Astner, Maxi Niebler und Arnold Sander funktioniert, müssen sich die TSVV-Männer warm anziehen.

„Angst müssen wir nicht haben“, strahlen die Vaterstettener Selbstvertrauen aus. Leichtsinnig angesichts vermeintlicher Sicherheit dürfen sie auch nicht werden. So wie es ausschaut, wird vom Abstiegskampf nicht nur die untere Tabellenhälfte tangiert werden.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur