Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
03.02.2013
Auch Co-Trainer Jacob Beyer registrierte Lohn der Arbeit, weil die in den letzten Wochen forcierte Abwehrarbeit innerhalb von drei Spielen Früchte zeigt. Agieren statt reagieren ist die Lösung. Vaterstettens Abwehr ist deshalb nicht härter geworden. Die Zeitstrafenstatistik zeigt in der Rückrunde neun Vaterstettener und 22 gegnerische Zwangspausen. Auch bei den Strafwürfen (aktuell 101:89) spricht vieles für die TSVV-Männer. In den letzten sechs Spielen konnte dank der Nervenstärke von Konni Schlömer fünf Mal eine einhundertprozentige Siebenmeter-Ausbeute eingefahren werden.
Konni Schlömer war gegen Laim neben Ralph Liep auch im Abgriff Dreh- und Angelpunkt und zeichnete mit acht Toren vor der Pause verantwortlich für die schwer erkämpfte Pausenführung, als sich aber schon in der letzten zehn Minuten abzeichnete, dass die TSV-Männer mit dem Kreuzen und Einlaufen der Gäste immer besser zurechtkamen.
Die zweite Halbzeit war eine Demonstration taktischer und spielerischer Überlegenheit. Innerhalb von zehn Minuten war auch mit Unterzahl ein Vorsprung von sieben Toren erarbeitet, eine Phase, in der Michael Nowara seinen Hattrick warf.
Die Schlussphase versetzte die Sporthalle in einen schon vorher faschingsmäßig dekorierten stimmungsvollen Partysaal. Riesenjuben gab es dann für Jürgen Matzner. Erstmalig in der Saison kurz vor Spielende eingesetzt, warf er gleich sein erstes Tor. Da konnten auch Konni Schlömer, Tobi Frey und Jojo Kiefl trotz ihrer technisch ausgereiften Treffer die Phonzahl der Begeisterung nicht steigern.
Es ist offensichtlich, dass Vaterstetten nun im zweiten Jahr der Zugehörigkeit zur Bezirksoberliga zu einem etablierten Team gereift ist. Bei all der berechtigten Freude spricht aber niemand von Meisterschaft oder Aufstieg. Auch Trainer Thomas Eck wehrt ab. Laim war jetzt zwar schon eine Hausnummer, aber wir müssen noch nach Milbertshofen, Ebersberg, Unterhaching und nächsten Sonntag zum abstiegsgefährdeten TSV Grafing. Gelassenheit ist oberstes Gebot.
Vaterstetten: Martin Rüben, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konni Schlömer (12/6), Martin Kuhn (2), Maxi Salomon (4), Simon Taenzler (4), Jan Sielemann (3),Jojo Kiefl (1), Adrian Elsesser (1), Andreas Bedurke, Michael Nowara (4), Tobias Frey (1), Ralph Liep, Jürgen Matzner (1)
Verwarnungen: TSVV 2, SVL 2
Zeitstrafen: TSVV 4, SVL 5
Rote Karte: TSVV 0, SVL 1
Strafwürfe: TSVV 6/davon 6 verwandet, SVL 5/2
Spielverlauf: 0:2, 1:2, 1:4, 2:4, 2:5, 3:5, 3:6, 4:6, 4:7, 5:7, 5:8, 7:8, 7:10, 8:10, 8:11, 12:11, 12:12, 14:12, 14:14, 15.14, Halbzeit, 18:14, 18:15, 22:15, 22:16, 24:16, 24:17, 25:17, 25:18, 28:18, 28:19, 29:19, 29:21, 30:21, 30:22, 31:22, 31:24, 33:24
Schiedsrichter: Bernhard Heckl / Christian Enders (beide TSV Neuburg)
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmingung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur