Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
21.02.2013
Vaterstetten von der Fahrstuhlmannschaft zum Spitzenteam gereift
Vor dem Schlagerspiel in Milbertshofen
Komfortabel wohl deshalb, weil sechs Spieltage vor Saisonende ein Platz in der oberen Tabellenhälfte ziemlich wahrscheinlich scheint. Rein rechnerisch stehen die Vaterstettener recht gut da und gehören deshalb zum Kreis der Meisterschaftsanwärter. Doch wehrt Beyer Titelambitionen ebenso ab wie seine Trainerstabskollegen Thomas Eck und Michael Jäger. Wie haben drei Hammerspiele vor uns, und die finden alle auswärts statt.
Das erste davon findet am Sonntag um 20 Uhr in der Münchener Sporthalle an der Hans-Denzingerstraße 10 statt. Gastgeber TSV Milbertshofen wurde vor Saisonbeginn als Meisterschaftsfavorit gehandelt, hat im Saisonverlauf diese Rolle angenommen und nun ebenso wie Vaterstetten mit neun Punkten auf der Verlustseite Führungsanspruch bestätigt. Mit zwei Spielen im Rückstand und ausgestattet mit dem besten Torverhältnis kann sich Mil-Coach Kurt Neumaier nicht so recht aus der sonntäglichen Favoritenrolle herausreden.
Bei dem gegenwärtigen Lauf der TSVV-Männer mit zwölf Punkten aus den letzten sieben Spielen, ist den Grünweißen aus Vaterstetten auch ein Rückspielerfolg zuzutrauen. Dennoch redet in Vaterstetten keiner vom Aufstieg. Es ist nicht verboten, scheint aber auch ohne Ansage ein Tabu-Thema zu sein. Wahrscheinlich recht es, wenn sie am letzten Spieltag jubeln. Schließlich kann bis dahin noch viel geschehen. Freude ist jedoch jetzt schon angezeigt. Vor dreizehn Jahren hatten die TSVV-Männer zuletzt die Tabellenspitze der BOL geziert. Auch Plätze unmittelbar darunter haben den gleichen Zeitwert. Enttäuschungen wird es also nicht geben. Zu frisch sind die Erfahrungen, die als Fahrstuhlmannschaft gewonnen werden mussten. Die Freude am Lieblingssport ist größer als jedweder Ehrgeiz.
jwg