Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
26.02.2013
Vaterstetten Es gibt Tage, da läuft vieles richtig gut. Diese Erfahrung hat die Handballmänner des TSV Vaterstetten sogar vor einer Woche an die Tabellenspitze der Bezirksoberliga gespült. Ausgerechnet in der Phase sollte das Topspiel beim bis dahin nach Minuspunkten gleichen TSV Milbertshofen stattfinden und die gegenteilige Erkenntnis liefern.
Mit dem Bewusstsein, nun ein Gejagter zu sein müssen wir erst einmal zurechtkommen, meinte Co-Trainer Jakob Beyer nach der ernüchternden 28:23(13:13)-Niederlage, die das Vaterstettener Team wieder auf den dritten Platz zurücksetzte.
Obwohl die Abwehr teilweise richtig gut stand, fand Vaterstetten überhaupt nicht ins Spiel. Wir haben unser System im Angriff nicht konsequent durchgezogen, befand Beyer, der auch feststellen musste, dass sein Team wahrlich spielerisch nicht schlechter als die Gastgeber war, aber der Heimmannschaft einfach weniger Fehler unterliefen. Das galt im viel zu nervösen Gegenstoßverhalten gleichermaßen wie für den Abschluss, als die Milbertshofener schnell zu einfachen Gegenstößen kamen, die aber dann besser nutzten. Dass es auch anders geht, bewies das TSVV-Team vor der Pause, als ein 9:12-Rückstand in eine 13:12 Führung umgewandelt werden konnte.
Das Spiel blieb lange ausgeglichen. Im Auslassen von Chancen hätten sich die Vaterstettener schon vorzeitig die Meisterschaft sichern können. In der kritischen Phase, als Mil den Vaterstettener 19:19-Ausgleich in eine 23:20-Führung ummünzte, waren Einzelaktionen nicht das richtige Gegenmittel. Die Heimmannschaft agierte abgeklärter und konnte sich nun im Rückspiel revanchieren.
Das war eine ganz normale Niederlage, meinte Thomas Eck, der die Meisterschaft nie im Visier hatte, rein rechnerisch und angesichts der Dichte in der Spitze noch nicht entschieden sieht. Wir haben nie hoch spekuliert, deshalb ist der Verlust des Spiels kein tiefer Fall, machen sich die TSVV-Männer natürlich Mut für den Saisonendspurt. Sie sind weiter vorn dabei. Das ist für alle ein tolles Erlebnis.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben (Tor), Konstantin Schlömer (2), Andreas Bedurke (2), Stefan Drah, Jan Sielemann (2), Martin Kuhn (1), Johannes Kiefl (2), Maximilian Salomon (2), Simon Taenzler (5), Ralph Liep, Tobias Frey (1), Fabian Hartmann (4/3), Michael Nowara (2)
Verwarnungen: Mil 4, TSVV 4
Zeitstrafen: Mil 7, TSVV 3
Strafwürfe: Mil 5/davon 3 verwandelt, TSVV 6/3)
Spielverlauf: 1:0, 1:1, 3:1, 3:2, 4.2, 4:4, 5:4, 5:6, 8:6, 8:8, 10:8, 10:9, 12:9, 12:13, 13:13, Halbzeit, 14:13, 14.14, 15.14, 15.16, 17:16, 17:17, 18:17, 18:18, 19:18, 19:19, 22:19, 22:20, 24:20, 24:22, 26:22, 26:23, 28:23
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Mit dem Bewusstsein, nun ein Gejagter zu sein müssen wir erst einmal zurechtkommen, meinte Co-Trainer Jakob Beyer nach der ernüchternden 28:23(13:13)-Niederlage, die das Vaterstettener Team wieder auf den dritten Platz zurücksetzte.
Obwohl die Abwehr teilweise richtig gut stand, fand Vaterstetten überhaupt nicht ins Spiel. Wir haben unser System im Angriff nicht konsequent durchgezogen, befand Beyer, der auch feststellen musste, dass sein Team wahrlich spielerisch nicht schlechter als die Gastgeber war, aber der Heimmannschaft einfach weniger Fehler unterliefen. Das galt im viel zu nervösen Gegenstoßverhalten gleichermaßen wie für den Abschluss, als die Milbertshofener schnell zu einfachen Gegenstößen kamen, die aber dann besser nutzten. Dass es auch anders geht, bewies das TSVV-Team vor der Pause, als ein 9:12-Rückstand in eine 13:12 Führung umgewandelt werden konnte.
Das Spiel blieb lange ausgeglichen. Im Auslassen von Chancen hätten sich die Vaterstettener schon vorzeitig die Meisterschaft sichern können. In der kritischen Phase, als Mil den Vaterstettener 19:19-Ausgleich in eine 23:20-Führung ummünzte, waren Einzelaktionen nicht das richtige Gegenmittel. Die Heimmannschaft agierte abgeklärter und konnte sich nun im Rückspiel revanchieren.
Das war eine ganz normale Niederlage, meinte Thomas Eck, der die Meisterschaft nie im Visier hatte, rein rechnerisch und angesichts der Dichte in der Spitze noch nicht entschieden sieht. Wir haben nie hoch spekuliert, deshalb ist der Verlust des Spiels kein tiefer Fall, machen sich die TSVV-Männer natürlich Mut für den Saisonendspurt. Sie sind weiter vorn dabei. Das ist für alle ein tolles Erlebnis.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben (Tor), Konstantin Schlömer (2), Andreas Bedurke (2), Stefan Drah, Jan Sielemann (2), Martin Kuhn (1), Johannes Kiefl (2), Maximilian Salomon (2), Simon Taenzler (5), Ralph Liep, Tobias Frey (1), Fabian Hartmann (4/3), Michael Nowara (2)
Verwarnungen: Mil 4, TSVV 4
Zeitstrafen: Mil 7, TSVV 3
Strafwürfe: Mil 5/davon 3 verwandelt, TSVV 6/3)
Spielverlauf: 1:0, 1:1, 3:1, 3:2, 4.2, 4:4, 5:4, 5:6, 8:6, 8:8, 10:8, 10:9, 12:9, 12:13, 13:13, Halbzeit, 14:13, 14.14, 15.14, 15.16, 17:16, 17:17, 18:17, 18:18, 19:18, 19:19, 22:19, 22:20, 24:20, 24:22, 26:22, 26:23, 28:23
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur