Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
03.03.2013
Schließlich gelingt es keinem dieser sogenannten Führungsteams, mit Konstanz durch die Spielrunde zu kommen. Beständig bei allen ist die Unbeständigkeit und Erfolgsserien basieren auf glücklichen Spielansetzungsfolgen.
Da ist zum Beginn der Rückrunde der TSV München Ost mit drei Niederlagen eingebrochen, da erklimmt der TSV Milbertshofen nach dem Sieg über vorherigen Ligenführer Vaterstetten die Tabellenspitze, um sie am nächsten Spieltag mit einer sensationellen Niederlage beim Tabellenletzten TSV Grafing wieder an die Ostler abzugeben. Das Ebersberger Team von Florian Wust und Martin Mühlfenzl wird nach einer Serie mit sieben Siegen wegen einer klaren Niederlage gegen Laim aus auffrischenden Träumen gerissen. Vaterstetten und Ebersberg sind bezüglich Machbarkeit vom finalen Platz eins dennoch nach wie vor im Rennen.
Meister werden zu wollen ist sicher ein Ziel, das mit dem Selbstverständnis im Sport korreliert. Dann den formalen Antrag auf die höhere Liga zu stellen, sollten sich alle Kontrahenten reiflich überlegen. So ein offensichtlich nicht unbedingt Erfolge versprechender Aufstieg hat häufig verheerende Folgen mit dem Absturz ins Bodenlose. Beispiele gibt es genügend. Lieber ein Guter unter Gleichen. Aus Niederlagen zu lernen ist dann ertragreich, wenn auch die Erfolgschance zur realistischen Aussicht reifen kann. Mit den gegenwärtigen Leistungsgefügen auch eine Klasse höher gut mitreden zu können, beschränkt sich aufs Reden. Aber die Planungen für die nächste Saison sind sicher überall Gegenstand von Gesprächen hinter verschlossenen Türen. Wie gesagt: Meister zu werden ist dieses Jahr eigentlich nicht schwer. Meisterlich zu bleiben um so mehr.
Nicht nur an der Spitze kommt Fahrtwind auf. Der TSV Grafing hat nach dem sensationell erfreulichen Sieg über Top-Titelkandidat Milbertshofen die rote Laterne wieder abgegeben. Darauf gilt es aufzubauen. Die Tür zum Klassenerhalt haben sich die Bärenstädter wieder selbst geöffnet. Den Schlüssel haben sie in der Hand.
Die Saison bleibt wohl bis zum 13. April so spannend, wie sie sich sportlich auch vogelwild zeigt, oben wie unten in der Tabelle. Aber auch das hat seinen Reiz, den wohl nur der Sport zu bieten hat.
jwg