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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

04.03.2013

Damen 1

Rumpfteam setzt sich durch

von Wilfried Gillmeister

16. Spieltag BOL

Vaterstetten – Wenn es für die Handballdamen des TSV Vaterstetten irgendwo Revanche-Gelüste gab, dann würden diese dem Rückspiel gegen FC Bayern München gewidmet sein. Der Stachel der 27:30-Niederlage im Hinspiel wirkte noch nach und so war der Vorsatz nachvollziehbar, zumal die Bayern seitdem acht Spiele verloren haben und die Aufsteiger als erster Abstiegskandidat zählen.

Dennoch machte sich Unbehagen breit. Gleich drei ganz wichtige Spielerinnen (Hartmann, Mayerhofer, Schmidbauer) fehlten und so war die ursprüngliche Erfolgszuversicht mit einem Bangen begleitet.

Doch die TSVV-Damen starteten sensationell gut. Nach zehn Minuten führte Vaterstetten mit überraschend deutlich 8:1 Toren. Der Positionsangriff lief wie geschmiert, für Rückraum (Lea Feder), Kreis (Laura Kühn) und Außen (Ruth Schiffmann) wurden immer wieder effektive Wurfpositionen erspielt. Von dem Vorsprung zehrte das Vaterstettener Team, auch in einer engen Phase, als Mitte der zweiten Halbzeit die Gäste aufschließen konnten. Die Revanche war gelungen. Am Ende stand ein 29:24 (18:13)-Erfolg auf der Anzeigetafel. TSV Vaterstetten ist wieder auf den vierten Platz vorgerückt. „Hätte mir das jemand vor der Saison versprochen, hätte ich sofort angenommen“, strahlte ein auf seine Mannschaft stolzer Trainer Tobias Graf.

Vaterstetten:
Klara Benz (Tor), Sandra Kohl (1), Lena Bieder(3/1),Lisa-Maria Becker (1), Lea Feder (7), Paulia Junghan (6/4), Sissy Kirschstein, Ruth Schiffmann (5), Johanna Wantzen (2), Laura Kühn (4)

Verwarnungen: TSVV 3, FCB 2,
Zeitstrafen: TSVV 0, FCB 1
Strafwürfe: TSVV 7/davon 5 verwandelt, FCB 8/5

Spielverlauf: 1:0, 1:1, 8:1,8:3, 10:3, 10:4, 11:4, 11:5, 12:5, 12:6, 13:6, 13:7, 13:8, 15:8, 15:9, 18:9, 18:13, Halbzeit, 18:14, 19:14, 19:16, 20:16, 20:19, 21:19, 21:20, 22:20, 22:21, 24:21, 24:22, 27:22, 27:23, 28:23, 28:24, 29:24

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur