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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

14.03.2013

Damen 1

„Unsere Heimbilanz verträgt noch eine Glanz-Politur“

von Wilfried Gillmeister

Selbstbewusst ins letzte Spiel

Vaterstetten – Am Sonntag beginnt für die Handballdamen des TSV Vaterstetten das letzte Kapitel ihres Buches Handballsaison Bezirksoberliga. Es hat im Vergleich zu den Vorjahren Bestseller-Eigenschaften. „Wenn mir vor der Saison jemand versprochen hätte, dass wir positiv und in der oberen Tabellenhälfte abschließen, ich hätte sofort angenommen“, blickt ein zufriedener Trainer Tobias Graf auf die 17 Spiele zurück.
Nico Mayerhofer will sich auch im Rückspiel gegen Unterhaching nich den Ball aus der Hand nehmen lassen. (Foto:jwg)
Natürlich gab es auch schmerzhafte Augenblicke. Gleich zum Beginn fiel Schwester Resl Graf mit Kreuzbandriss aus, Lea Feder sucht mit noch heute bandagierten Sprunggelenk nach ihrer zuvor großartigen Form und Marina Hartmann wie auch Julia Schmidbauer sehen die letzten Spiele von der Betreuerbank.
Unterm Strich zählte aber die Radikalverjüngung. Die komplette A-Jugend (mit B-Jugendlichen) zählt zum Kader des Teams, das mit seiner frischen und teils frechen Spielweise der Liga das Fürchten gelehrt hat. „Bis auf zwei Mannschaften haben wir gegen alle anderen gepunktet“, blickt Graf zurück. Die eine Mannschaft (SV Laim) steht als Meister bereits fest.
„Gegen die zweite Mannschaft kann am Sonntag nachgeholt werden, was im Hinspiel nicht glückte“, ermutigt Graf seine Mannschaft, auch gegen Landesligaabsteiger TSV Unterhaching nach wie vor erfrischenden Angriffshandball zu zelebrieren (Beginn 15:30 Uhr). Das Hinspiel in der Hachinga-Halle ging unglücklich und knapp mit 22:21 Toren verloren. Jetzt soll der Schuh umgedreht werden. Die Gäste haben auswärts bisher nur gegen die als Absteiger bereits feststehenden FC Bayern-Frauen gewonnen. „Unsere Heimbilanz verträgt noch eine Glanz-Politur“, wollen Lea Feder, Nico Mayerhofer und Co gerne die Saison auf dem vierten Platz abschließen.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur