Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
18.03.2013
Gleich in der ersten Spielphase bewies sich Torhüter Thomas Degmeyr als Hexer mit überragendem Stellungsspiel und später auch mit akrobatischen Reflexen. Bereits nach elf Minuten kam von der Ostler-Bank mit Timeout das Unzufriedenheitssignal. Die TSVV-Männer führten nach fünf Treffern des überragend den Rückraum beherrschenden Konni Schlömer mit 7:3 Toren. Für Ost-Trainer Tobias Wild muss das fast an Majestätsbeleidigung gegrenzt haben, hat seine Mannschaft doch seit der Saison 2007/08 bisher alle sieben Begegnungen gegen Vaterstetten gewonnen*). Die Hausherren haben ihre Lektion gelernt und trumpften individuell wie auch kollektiv auf. Das galt auch nach dem Hänger Mitte der zweiten Hälfte, als die Ostler auf zwei Tore herankamen. Doch sechs Treffer in Folge (Simon Taenzler, Konni Schlömer, Michael Nowara) sorgten dann schon für den Schlussabstand. Ein weiteres Trauma konnte endlich abgelegt werden.
Da gab es nicht nur einen in der Deutlichkeit überraschenden Sieg zu feiern. Das 600. Saisontor (Ralph Liep) sowie der 100. verwandelte Strafwurf (Konni Schlömer) kostete den Verursachern eine flüssige Spende an die Mannschaft.
Noch zwei Spiele stehen für Vaterstettens Handballmänner auf der Agenda. Zwei Spiele gegen Vereine, die bereits im Hinspiel dem TSVV-Team die Punkte lassen mussten. Das soll jetzt natürlich so bleiben. Vielleicht verlegen einige Leistungsträger der Vaterstettener ihren nach Ostern geplanten Urlaub. Denn zum Zeitpunkt der Privatplanung hatte keiner diese neue Konstellation in seiner Vorstellung.
Vaterstetten: Martin Rüben, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konni Schlömer(12/8), Stefan Drah (2), Martin Kuhn (3), Simon Taenzler (8), Jan Sielemann, Jojo Kiefl (1), Andreas Bedurke, Fabian Hartmann (1), Michael Nowara (4), Ralph Liep (3), Lennert Schwart (1)
Verwarnungen: TSVV 2, Ost 3
Zeitstrafen: TSVV 4, Ost 6
Strafwürfe: TSVV 8/davon 8 verwandelt, Ost 5/4
Spielverlauf: 0:1, 2:1, 2:2, 3:2, 3:3, 7:3, 7:4, 9:4, 9:5, 10:5, 10:6, 12:6, 12:9, 13:9, 13:10, 15:10, 15:11, 18:11, 18:12, 19:12, 19:13, Halbzeit, 19:15, 20:15, 20:16, 21:16, 21:18, 22:18, 22:19, 23:19, 23:20, 24:20, 24:21, 25:21, 25:22, 26:22, 26:24, 32:24, 32:25, 33:25, 33:26, 34:26, 34:27, 35:27
Schiedsrichter: Anton Wörndl (TSV Grafing) / Georg Schweimer (TSV Schliersee)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
*) Eine schier unglaubliche Serie ging zu Ende: 26:33, 25:26, 25:26, 16:29, 24:34, 20:22, 35:36 - immer aus Vaterstettener Sicht) gingen seit 2007/08 die Spiele gegen Ost verloren, drei Mal sogar mit nur einem Tor. Die Ostler müssen sich gegen Vaterstetten wie Jung-Siegfried gefühlt haben.