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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

08.09.2013

Männer 1

TSVV-Männer bei Würm-Mitte zu brav

von Wilfried Gillmeister

Der Countdown läuft

Vaterstetten – In Ermangelung eigener Trainingskapazitäten (Halle des Humboldt-Gymnasiums ist für zwei Wochen gesperrt), sind Vaterstettens Handball-Herren dankbar für Einladungen zu Testspielen. Besonders dann, wenn diese wie bei der HSG Würm-Mitte von höherklassigen Mannschaften (Landesliga Süd) kommt. Die Formation aus Planegg dürfte somit knapp drei Wochen vor Saisonstart zur Standortbestimmung gerade recht gekommen sein.

Respektable Frühform zeigt Achsenspieler Ralph Liep als Spielöffner, Anspieler und Vollstrecker. (Foto:jwg)
Allerdings mussten gegen- über dem vorange- gangenen Test in Alten- erding gleich wieder fünf Veränderungen integriert werden. Das bescherte den Gästen aus Vater- stetten ein gutes Angebot an Kreisspielern. Vielseitig- keit zeigte Nachwuchs- spieler Jojo Kiefl. In der Vorwoche entwickelte er Angriffsdruck in der linken Spielhälfte, in Planegg brauchte Eck ihn auf der rechten Seite, wo er mit sechs Treffern zum erfolgreichsten Werfer auf Vaterstettener Seite avancierte. „Wir sind einfach noch viel zu brav“, unterstellte der Coach seiner Abwehr zögerliches Verhalten. “Wir müssen früher stören“, sah auch Co-Trainer Jakob Beyer, während Torwarttrainer Michael Jäger verbesserte Abstimmung zwischen Torleuten und Abwehrblock konstatierte.

Vom Ergebnis (Endstand 33:31 für die Hausherren) geht das Spiel in Ordnung. Die TSVV-Männer spielten sich trotz 16:23-Rückstand wieder zurück ins Match. Simon Taenzlers Energieleistung brachte noch zwei Minuten vor dem Abpfiff das Remis zum 30:30. Den jüngeren im Team bot sich die Chance zur kleinen Sensation, die dann – vielleicht auch gut so – nicht eintraf. Wie schon wiederholt festgestellt: die TSVV-Männer waren zu brav. Das wird sich wohl von allein erledigen, wenn es richtig ernst wird. Im Inzeller Trainingslager wird somit nicht nur am Feinschliff
gearbeitet werden müssen.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur