Vaterstetten schlägt Peißenberg

Zwei Wochen nach dem Auftaktsieg gegen den Post SV München stand am Samstag das nächste Spiel für die weibliche A-Jugend des TSV-Vaterstetten an.
Der Gegner war der TSV Peißenberg, der das erste Saisonspiel gegen Neuaubing bereits verloren hatte. Nach langer Anfahrt und nachdem alle Fahrer die Halle gefunden hatten begann das Aufwärmtraining sehr hektisch. Kurz vor Spielbeginn machte Trainer und Geburtstagskind Jakob Beyer seinen Spielerinnen nocheinmal klar, was er von ihnen erwartete: „Von Anfang an konzentriert und engagiert spielen."
Diese Vorgabe wurde die ersten Minuten sehr gut umgesetzt, so dass es nach wenigen Minuten schon 5:0 für die Vaterstettner stand. Die Abwehr stand in dieser Phase sicher und wenn mal ein Spieler mit Ball durchbrechen konnte, dann parierten Torhüterin Laura Cuperus und Maria Erdmann souverän.
Leider brach Vaterstetten im weiteren Spielverlauf ein. Es häuften sich die Leichtsinnsfehler und die Konzentration ließ immer mehr nach. Dennoch konnte immer ein ausreichendes Torpolster gehalten werden und beim Stand von 7:11 für Vaterstetten ging man in die Halbzeitpause.

Positives gab es da wenig zu hören für Vaterstettner Mädels. Obwohl man klar besser war als der Gegner fehlte es den Spielerinnen an der nötigen Konsequenz und Konzentration um das Ergebnis klarer zu gestalten. Lobende Worte gab es nur für die beiden Torhüter und Stephanie Hubert und Nadja Eder, die eigentlich aus der B-Jugend kommen.Leider verlief das Spiel in der zweiten Halbzeit ähnlich. Phasenweise konnte das Vaterstettner Team durch schön herausgespielte Tore glänzen und einen kleinen Teil seines Potentials zeigen. Aber immer wieder schlichen sich einfache Fehler ein.
Am Ende reichte die Vaterstettner Leistung dennoch für einen 15:24 Auswärtssieg der nach dem Spiel mit Kuchen gefeiert wurde.