TSVV-Teams müssen auswärts antreten

Vaterstetten – Bisher war der Oktober für die Handballdamen des TSV Vaterstetten golden angesichts des blütenreinen Punktekontos. Doch legen sich einige Schatten auf das Spiel am Samstag bei TSV Milbertshofen (Beginn 18 Uhr, Hans-Denzinger-Str.). Voraussichtlich fallen drei Spielerinnen aus dem zuletzt so erfolgreichen Kader aus. Caro Neckar (gebrochener Finger) und Ruth Schiffmann (Rücken) sind verletzt und Sandra Kohl bekommt kein dienstfrei.

Das Trainerduo Tobi Graf und Patrick Domcke gibt sich zuver-sichtlich. „Unser Kader hat ausreichend gute Substanz. Jetzt wollen wir schauen, dass wir unsere Position halten“. Die Mil-Damen sind bekannt für einen eher durchwachsenen Saisonstart. Im Vorjahr endeten beide Spiele Remis. Nun soll endlich doppelte Punkte eingefahren werden. In den letzten Trainingseinheiten sorgte allgemeiner Optimismus für gute Laune und Erfolgszuversicht.

Auch die TSVV-Herren müssen auswärts beim FC Bayern München (Beginn Sonntag, 17 Uhr) antreten. „In der schmalen städtischen Halle an der Chiemgau-/Görzerstrasse kennen die Bayern jeden Quadratzentimeter,“ würde Trainer Eck jede andere Halle gegen die Bayern ob deren Heimstärke vorziehen. Schließlich hat der FCB im Vorjahr wegen der Heimstärke die Spielklasse gehalten und auch den TSVV-Männern dort einen Punkt abnehmen können.
Die Vaterstettener Herren sind mitten im Führungstrio und haben die richtig schweren Brocken erst an den letzten vier Spieltagen der Hinrunde. „Laim hat bisher nichts anbrennen lassen, „weiß Co-Trainer Michael Jäger. Wenn das TSVV-Team in der Meisterschaftsfrage eine gute Antwort geben will, dann müsste das Ziel für Sonntag klar sein. Schließlich hat das das Spiel auch irgendwie Revanche-Charakter. Der Punktverlust bei den Bayern kostete den Titel. Es gibt immer viele Gründe, sich für ein Spiel etwas besonderes vorzunehmen.

jwg