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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

04.11.2013

Männer 1

„TSVV-Männer müssen endlich ihr Potenzial abrufen.“

von Wilfried Gillmeister

Thomas Eck fordert:

Vaterstetten – Die Hälfte der Hinrunde der Handball-Bezirksoberliga der Männer ist gespielt und erste Tendenzen sind erkennbar. Nach dem sechsten Spieltag und nur einem ausstehenden Spiel stehen - nach Minuspunkten gerechnet - in der Reihenfolge Laim, Vaterstetten, München-Ost und Traunstein die vier Mannschaften vorn, die in der Vorsaison hinter Aufsteiger Milbertshofen die Plätze zwei bis fünf belegten und auch heuer dort wieder am Ende zu erwarten sind. Ost und Vaterstetten schicken einen frischen Dank nach Traunstein für das jüngste Remis beim SV Laim, das die bereits auf drei Punkte enteilten Laimer wieder kurzfristig erreichbar macht.

Der TSV Vaterstetten steht zwar auf dem zweiten Platz, wird aber in den nächsten vier Wochen Farbe bekennen müssen: es stehen in dieser Zeit die Duelle mit den drei Kontrahenten an. Die anderen drei haben alle schon gegeneinander gespielt. Dabei hat Traunstein mit zwei Auswärtsremis einen starken Eindruck hinterlassen.

Mit 25 Treffern in 5 Spielen ist Jojo Kiefl erfolgreich. Aber es gibt nichts, was nicht verbessert werden kann: mit seiner Abwehrarbeit war er zuletzt wohl selber nicht ganz zufrieden. (Foto:jwg)
Die TSVV-Männer haben nach der zweiwöchigen Spielpause Gelegenheit, zum einen den Frust der 27:26-Niederlage beim FC Bayern vergessen zu lassen, zum anderen können sie sich mit einem Erfolg vor eigenem Publikum über die Reserve des Bayernligisten TSV Ismaning (Beginn Sonntag, 17:30 Uhr, Sporthalle Humboldt-Gymnasium) auf die schweren Duelle einzuschießen. Die Gäste aus dem Münchener Norden teilen das Schicksal der Aufsteiger, die noch mit der Anpassung an das veränderte Niveau ihre Schwierigkeiten haben und aktuell als Tabellenletzte auf den ersten Sieg warten.

Ob das gegen die seit einem Jahr daheim ohne Niederlage erfolgreichen Vaterstettener gelingt, ist nicht von vornherein zu erwarten, zumal dem Trainertrio Thomas Eck, Jakob Beyer und Michael Jäger wieder Simon Taenzler zur Verfügung steht, der gegen den FCB schmerzlich vermisst wurde.

Eck ist auch davon überzeugt, dass die Bayern-Niederlage ihre Weckruf-Funktion nicht verfehlt haben wird. „Wir haben das Potenzial, ganz oben mitzumischen,“ kennt Eck die individuellen und mannschaftlichen Stärken, „die Jungs müssen sie eigentlich nur konzentriert und mit Biss abrufen.“ Ein Ziel, die Deckungsarbeit zu stärken, ist bereits erreicht. Aktuell verfügt Vaterstetten über die beste Abwehr der Liga. Das gilt es, auch gegen Ismaning zu stabilisieren.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur