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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

05.11.2013

Damen 1

TSV Vaterstetten will Führungsposition verteidigen

von Wilfried Gillmeister

Bezirksoberliga 6.Spieltag

Vaterstetten – Die Außenwahrnehmung der aktuellen Position der jungen Handballdamen des TSV Vaterstetten ist offensichtlich eine andere als teamintern. Drei Jahre ist Tobias Graf mit dem Team in der Bezirksoberliga und in den ersten zwei Jahren war das Abstiegsgespenst zumindest dreiviertel der Saison Team-Begleiter. Die krasse Verjüngungskur des Vorjahres zeigte mit dem fünften Platz bereits unmittelbare Wirkung.

Heuer steht die neben Graf zusätzlich von Patrick Domcke betreute Mannschaft nach dem fünften Spieltag als einzige ohne Verlustpunkt an erster Stelle und die zwei unmittelbaren Verfolger haben ihre ersten Punkte gegen Vaterstetten bereits liegen lassen müssen. Doch das interessiert die jungen Damen herzlich wenig. „Wir wollen in erster Linie Spaß haben.“ Selbstredend ist der Spaß mit Erfolg etwas größer. Die TSVV-Damen sind sich auch darüber im Klaren, dass auch etwas Glück mitspielt.

„Eine Leistung wie zuletzt gegen Milbertshofen reicht gegen München-Ost wahrscheinlich nicht“, ist sich Tobias Graf sicher, dass die Aufsteiger vom Ostbahnhof sich als harte Nuß in Vaterstetten (Sonntag, Beginn 15:30 Uhr, Humboldt-Gymnasium) präsentieren werden. Vor allen die Angriffsleistung mit der ausgeprägten Schwäche beim Strafwurf gilt es zu verbessern. „Von 39 Strafwürfen in fünf Spielen haben wir 20 nicht genutzt“, warnt Patrick Domcke, „das kann auch mal ins Auge gehen“.

Dennoch wird der TSVV gegen Ost der gleichen Aufstellung wie gegen Mil das Vertrauen schenken. Caro Neckar ist leider noch verletzt und Lea Feder läuft nach ihrer Genesung noch ihrer eigentlich gewohnten guten Form hinterher.Vielleicht platzt der Knoten gegen Ost? Der Erfolgsfall würde weiter den Platz an der Sonne gewährleisten. Folgt nach dem goldenen Oktober ein ebenso farbenfreudiger November? „Gemach!“ wehrt Graf ab. „Erntezeit im Handball ist das Frühjahr, von einem möglichen Herbstmeister kann man sich sowieso nichts kaufen“.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur