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Teamsport vom Allerfeinsten

21.11.2013

Männer 1

Vaterstetten will gegen Post SV weiter Heimnimbus wahren

von Wilfried Gillmeister

8. Spieltag Bezirksoberliga

Vaterstetten - Noch drei Spieltage stehen in der Handball-Bezirksoberliga bis zur Herbstmeisterschaft aus. Das Herrenteam des TSV Vaterstetten kann prinzipiell relativ zufrieden. Immerhin stehen sie auf dem zweiten Tabellenplatz. Das ist der Rang, den sie zum Abschluss der letzten Saison auch hatten. Es hätte zwar mehr sein können, denn auch in den eigenen Reihen wird der Verlust von drei Punkten in den ersten acht Spielen nicht unbedingt als unvermeidbar gesehen.

Nach vorn schauen ist interessanter. Da warten in der Reihenfolge mit Post SV München (6.), SV Laim (1.) und SB Chiemgau Traunstein drei Gegner, die selbst ambitioniert und garantiert keine freiwilligen Punktelieferanten sind.

Noch in guter Erinnerung dürfte dem TSVV-Team das Spiel gegen Post SV (Neuauflage am Sonntag um 17:30 Uhr im Humboldt-Gymnasium) als nur ein hauchdünner 31:30-Erfolg am Ende zu Buche stand. Die Gäste hatten zuletzt mit 5:1 Punkten einen guten Lauf und sie gehören zu den angriffsstärksten Mannschaften der Liga.

Doch da können die Einheimischen mit über 30 Toren im Schnitt mithalten. „Wir würden nicht da vorn stehen, hätten wir nicht unsere Abwehr weiter stabilisiert“, verweist Trainer Thomas Eck auf ein bereits erreichtes Saisonziel. Die variable Abwehr mit einem heuer außergewöhnlich gut haltenden Thomas Degmeyr, der hinter sich auch noch Konkurrenz und Unterstützung vom zweiten Torhüter Martin Wein weiß. Zur Bilanz der Abwehr gehört auch, dass Vaterstetten in Summe bisher weniger Zeitstrafen erhielt als die jeweiligen Gegner, im Gegenzug wurden aber den TSVV-Männern auch mehr Strafwürfe zugestanden.

Das Ziel für Sonntag lautet schlicht: ein Sieg muss her, damit erst in den letzten beiden Spielen die Entscheidung über die Herbstmeisterschaft fällt. Doch Thomas Eck sind solche Titel nichts Wert. „Im Vorjahr führte München Ost zur Halbzeit mit drei Punkten und fiel am Ende auf den fünften Rang zurück“. Doch sollte der Abstand nicht noch unnötig anwachsen. Der zuletzt klare Sieg über eben diese Ostler sollte das Selbstvertrauen gestärkt haben, auch gegen Post mit unveränderter Aufstellung den über ein Jahr schon anhaltenden Heinmimbus mit 15 Spielen ohne Niederlage (28:2 Punkte) zu wahren.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur