Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
25.11.2013
Vaterstetten Überraschende Ergebnisse in der Bezirksoberliga der Handballherren brachten die führenden Teams einander wieder ein wenig näher. Zwei Spieltage vor Abschluss der Hinrunde trennen die ersten vier Vereine nur zwei Punkte und ab Platz sieben fehlen nur zwei Punkte zum Abstiegsplatz. Zu den wenigen Glücklichen des Spieltags dürfte der TSV Vaterstetten gehören.
Simon Taenzler fand die erfolgsbringenden Lücken in der Münchener Abwehr (Foto: jwg)
Schließlich konnten die TSVV-Männer dank eines letztlich klaren 29:21 (13:11)-Erfolgs über den PSV München die Tabellenführung vom SV Laim zumindest für einen Spieltag zurückerobern, da dieser überraschend bei der Unterhachinger Reserve unterlag.
Die Einwechselung zum Siebenmeter brachte dem ehemaligen TSVV-Keeper und jetzigen Spielertrainer des Post SV Gerhard Feichtmaier kein Glück. In dieser Saison haben wir immer gewonnen, wenn ich eingewechselt wurde, sollte diesmal nicht das Erfolgsrezept für das Münchener Team werden.
Das Spiel plätscherte so dahin. Thomas Eck riss bereits nach 12 Minuten mittels Auszeit der Geduldsfaden angesichts des ersten Rückstands in diesem Spiel. Und wären Simon Taenzler und Konni Schlömer mit ihrem guten Auge für die Spielsituationen nicht gewesen, dann hätten die Vaterstettener noch in der ersten Spielhälfte alt ausgesehen.
Das Pausengespräch hat wohl Wirkung gezeigt. Martin Wein löste im Tor den guten Thomas Degmeyr ab, wehrte zwei weitere Strafwürfe ab und zeigte, dass er die bestmögliche Ergänzung für die Torwartposition darstellt. Der Vaterstettener Angriff drehte vorübergehend richtig gut auf, traf sechs Mal in Folge und zog vorentscheidend auf 19:11 Tore davon.
In der Folge trafen beide Teams je zehn Mal, kritische Zungen konnten behaupten, Vaterstetten hätte nach der klaren Führung das Spiel verwaltet. So ganz verkehrt lagen sie damit wohl nicht. Bei etwas besserer Konzentration hätte das Spiel durchaus deutlicher zugunsten der Einheimischen ausgehen können.
Die Ausgangsposition vor den letzten beiden Topspielen gegen die Verfolger Laim und Traunstein kann nicht besser sein. Das Trainertrio Thomas Eck, Jakob Beyer und Michael Jäger ist im Prinzip zufrieden. Es werden aber auch die schwersten Spiele im Vergleich zu bisher sein, sind sie sicher, dass es die Spiele der Wahrheit werden. Über die im Spiel erkannten Schwachstellen wollten sie aber angesichts der Freude über die zurückgewonnene Tabellenführung nicht reden.
Vaterstetten: Martin Wein, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konni Schlömer (9/3), Roman Recknagel (3), Martin Kuhn (3), Tobias Frey (2), Fabian Hartmann, Simon Taenzler (4), Ralph Liep (2), Jan Sielemann, Lennert Schwart, Jojo Kiefl (3), Andreas Bedurke (1), Patrick Domcke (2)
Verwarnungen: TSVV 3, PSVM 3
Zeitstrafen: TSVV 6, PSVM 3
Strafwürfe: TSVV 4/davon 3 verwandelt, PSVM 8/4
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Die Einwechselung zum Siebenmeter brachte dem ehemaligen TSVV-Keeper und jetzigen Spielertrainer des Post SV Gerhard Feichtmaier kein Glück. In dieser Saison haben wir immer gewonnen, wenn ich eingewechselt wurde, sollte diesmal nicht das Erfolgsrezept für das Münchener Team werden.
Das Spiel plätscherte so dahin. Thomas Eck riss bereits nach 12 Minuten mittels Auszeit der Geduldsfaden angesichts des ersten Rückstands in diesem Spiel. Und wären Simon Taenzler und Konni Schlömer mit ihrem guten Auge für die Spielsituationen nicht gewesen, dann hätten die Vaterstettener noch in der ersten Spielhälfte alt ausgesehen.
Das Pausengespräch hat wohl Wirkung gezeigt. Martin Wein löste im Tor den guten Thomas Degmeyr ab, wehrte zwei weitere Strafwürfe ab und zeigte, dass er die bestmögliche Ergänzung für die Torwartposition darstellt. Der Vaterstettener Angriff drehte vorübergehend richtig gut auf, traf sechs Mal in Folge und zog vorentscheidend auf 19:11 Tore davon.
In der Folge trafen beide Teams je zehn Mal, kritische Zungen konnten behaupten, Vaterstetten hätte nach der klaren Führung das Spiel verwaltet. So ganz verkehrt lagen sie damit wohl nicht. Bei etwas besserer Konzentration hätte das Spiel durchaus deutlicher zugunsten der Einheimischen ausgehen können.
Die Ausgangsposition vor den letzten beiden Topspielen gegen die Verfolger Laim und Traunstein kann nicht besser sein. Das Trainertrio Thomas Eck, Jakob Beyer und Michael Jäger ist im Prinzip zufrieden. Es werden aber auch die schwersten Spiele im Vergleich zu bisher sein, sind sie sicher, dass es die Spiele der Wahrheit werden. Über die im Spiel erkannten Schwachstellen wollten sie aber angesichts der Freude über die zurückgewonnene Tabellenführung nicht reden.
Vaterstetten: Martin Wein, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konni Schlömer (9/3), Roman Recknagel (3), Martin Kuhn (3), Tobias Frey (2), Fabian Hartmann, Simon Taenzler (4), Ralph Liep (2), Jan Sielemann, Lennert Schwart, Jojo Kiefl (3), Andreas Bedurke (1), Patrick Domcke (2)
Verwarnungen: TSVV 3, PSVM 3
Zeitstrafen: TSVV 6, PSVM 3
Strafwürfe: TSVV 4/davon 3 verwandelt, PSVM 8/4
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Das Trainertrio Michael Jäger, Tom Eck und Jakob Beyer ist sich einig: "Trotz Platz eins ist nicht alles Gold, was glänzt". (Foto:jwg)