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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

31.01.2014

Männer 1

Zwei alte Bekannte haben ein Ziel und sind doch so verschieden

von Wilfried Gillmeister

14. Spieltag BOL

Vaterstetten – Duelle mit der Reserve des Bayernligisten TSV Unterhaching sind für die Handballherren des TSV Vaterstetten immer etwas Besonderes. Vielleicht weniger für das Vaterstettener Team als für den Gastverein am Sonntag im Humboldt-Gymnasium (Beginn 17:30 Uhr). Schließlich war Vaterstettens Trainer Thomas Eck vor noch nicht allzu langer Zeit auch Trainer von Hachings erster Mannschaft, wo er die sportlichen Grundlagen dafür legte, dass die Südmünchener heute eine Spitzenmannschaft Bayerns sind.

Die Aktualität sieht das Team des Gastgebers auf Rang drei mit der Perspektive, im Meisterschaftsbewerb von vier Kandidaten eine aktive Rolle spielen zu können, während die Gäste allmählich schauen müssen, die erforderlichen Punkte für den Klassenerhalt zu erspielen.

Die TSVU-Männer sind ziemlich in die Saison gestolpert und fahren derzeit erfolgsbezogen Achterbahn. Das scheint das Schicksal der Reserven höherklassiger Mannschaften zu sein, wenn dann die Bezeichnung als Reserve ihre Rechtfertigung bekommt. Allmählich dürfte Hachings Erste schauen, wer „nach unten“ abgegeben werden kann, wenn sich nicht mehr als ein verdienstloser Vizemeistertitel abzeichnet.

„Auf diese Unwägbarkeiten schauen die TSVV-Männer eher nicht, sondern besser auf das eigene Spiel. Wenn sie die Form abrufen können, mit der sie das Hinspiel in der Hachinga-Halle souverän mit 18:29 Toren gewonnen haben, sollte es reichen können, den Platz im oberen Quartett beibehalten zu können. Doch Eck warnt: „Mit der Leistung der Vorwoche gegen West brauchen wir nicht anzutreten. Wir müssen uns da schon deutlich steigern.“ Er kennt seine „Pappenheimer“, die von hüben wie auch die von drüben.

jwg


Strategie-Gespräch im TSVV-Trainerrat Jäger/Eck/Beyer (vlnr). "Wir spielen so, wie wir es am besten können, ganz einfach! (Foto:jwg)