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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

21.02.2014

Damen 1

Vaterstetten empfängt auswärtsstarke Gäste

von Wilfried Gillmeister

Ungeliebte Favoritenrolle

Vaterstetten empfängt auswärtsstarke Gäste
Vaterstetten – Wer wie die Handballdamen des TSV Vaterstetten bisher ohne Verlustpunkt und mit neun Punkten Vorsprung die Tabellenspitze zierend durch Bezirksoberliga-Saison mit bisher mehr oder weniger lockerem Schritt auf den Titel zuschreitet, muss sich wohl oder übel die Favoritenrolle gefallen lassen.

Die Wandlung vom Jäger zum Gejagten vollzog sich gleich zum Saisonbeginn, als Spiele gewonnen wurden, die das TSVV-Trainergespann Tobias Graf und Patrick Domcke nicht unbedingt auf der Rechnung hatte.

Dazu zählt auch das Hinspiel gegen die Damen des TSV Milbertshofen als Spielpartner vom Sonntag (Beginn 15:30 Uhr, Sporthalle Humboldt-Gymnasium), als die TSVV-Damen mit viel Dusel einen 17:16-Erfolg aus des Gegners Halle entführten. Graf tut recht daran, die Gäste rein sportlich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Dazu hatten die Mil-Damen zuletzt einfach einen zu guten Lauf . 7:1 Punkte. Darüber hinaus bewiesen sie eine Auswärtsstärke, die bereits Mitfavorit TSV Ottobrunn empfindlich zu spüren bekam.

Das TSVV-Team muss vermutlich wieder einmal auf Spielmacherin Caro Neckar verzichten, die sich beim Training eine Sprunggelenksverletzung zuzog. „Das ist nicht meine Saison“, meint Caro Neckar, die so nebenbei auch noch die Abteilungsgeschicke lenkt. Mit einem Fingerbruch fiel sie bereits fast die komplette Hinrunde aus und erst vor einer Woche gegen Süd/ Blumenau hatte sie zur vertrauten Stärke gefunden.

Zwar nicht als Ersatz aber für die rechte Angriffsseite steht die B-Jugendliche Laura Opitz zur Verfügung. In Vaterstetten treffen die beiden stärksten Abwehrreihen aufeinander. Umso wichtiger wird es für Vaterstetten sein, das schnelle Spiel in die Spitze zu nutzen, um auch über Steilangriffe in den Rücken des Gegners zu kommen. Im Erfolgsfall würde Vaterstetten Punktebedarf zum Titel auf zwei Punkte aus vier Spielen schrumpfen. Mit der Perspektive sollte doch auch gegen Milbertshofen die Konzentration auf das Wesentliche möglich sein.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur