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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

20.10.2014

Tabellenführer für einen Tag

von Wilfried Gillmeister

Multitalent Verena im Torrausch

Aichach - Von vielen Insidern schon länger erwartet, dennoch musste aber bis zum letzten Samstag gewartet werden, bis Verena Taenzler ihr großes Talent bei der weiblichen A-Jugend des TSV Vaterstetten richtig auspackt. Im Landesliga-Auswärtsspiel beim TSV Aichach sollte es sich entfalten. Der denkbar knappe 23:24 (9:11)-Auswärtssieg, der den Vaterstettenerinnen zumindest für einen Tag die Tabellenspitze bescherte, trug im Wesentlichen ihre Handschrift.

Mit wenig Hoffnung und noch weniger Spielerinnen mussten die Trainerinnen Sabine Hück und Melanie Gernsbeck nach Aichach fahren. Vier Ausfälle, einschließlich der beiden Spielmacherinnen Johanna Gernsbeck und Laura Opitz, galt es, mit nur zwei Auswechselspielrinnen (davon eine Torhüterin) die 60 Minuten Spielzeit zu verkraften.
Bereits in der ersten Spielhälfte trumpfte Verena Taenzler auf. Mit ihrem schnellen Antritt verschaffte sie sich Freiräume und versenkte auch zwei Strafwürfe. Sieben der elf Tore gingen auf ihr Konto.
Nach der Pause setzte neben der wieder großartig haltenden Katharina Knez auch Rechtsaußen Lena Vogel Akzente. Schnell führte das TSVV-Team mit 11:16, später noch einmal mit 19:24 Toren. Der Erfolg schien in trockenen Tüchern. Schwindende Kräfte und vier Zeitstrafen ließen die Gastgeberinnen aufkommen. Doch konnte die knappe Führung über die Zeit gerettet werden. „Puuuh!“ stöhnte Trainerin Sabine Hück nach dem Spiel, „aber wenn man solche Spiele gewinnt, kann man alles erreichen!“ Das „Zu null“-Konto gilt es zu verteidigen.

Vaterstetten:
Katharina Knez, Theresa Schwarz (im Tor), Verena Taenzler(11/2), Sophia Vogt(1/1), Samantha Müller(1), Lena Vogel(4), Antonia Junghan(2), Jelena Hugo((5), Laura Markovic

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Erst sieben auf einen Streich und dann noch vier dazu gelegt. Verena Taenzler war ganz groß in Wurflaune. (Foto:jwg)