Erfolgsserie hält an

Vaterstetten – Als eine richtig coole Gemeinschaft präsentiert sich gegenwärtig die Handball-Männermannchaft des TSV Vaterstetten. Vier Spiele, vier Siege. Vom farbigen Glanz des Oktobers haben die Schützlinge von Thomas Eck, Jakob Beyer und Michael Jäger alles mitgenommen. Das musste auch die Bayernliga-Reserve vom TSV Ismaning trotz Heimvorteil beim 20:26 (8:15)-Erfolg des ganz souverän auftretenden TSVV anerkennen.

So richtig ernst machten die Vaterstettener Männer eigentlich nur in den ersten 18 Minuten.. Da führten die Gäste mit 9:2 Toren. Nach diesem Superstart mit sicherer Abwehr und nahezu blindem Verständnis im sehr variablen Positionsangriff wie auch schnellem Spiel in die Spitze waren die Verhältnisse für den aktuellen Tabellenzweiten aus Vaterstetten klar. Die Grünweißen führten gegen die Blaugelben später zwar noch einmal mit 24:14 Toren, ließen das Spiel dann allerdings zum leichten Verdruss des Trainergespanns schleifen. Andi Bedurke nutze seine Spielanteile zu fünf herrlichen Treffern.

Nun, zumindest die Abwehr hielt sich an die beim Timeout vorgegebene Order, nicht mehr als 20 Treffer zuzulassen, was dem Team bereits nach vier Spielen das Prädikat der besten Abwehr einbringt. Vorne wurden aber speziell nach dem Seitenwechsel zu viele Chancen liegen gelassen. “Wir hätten locker 35 Treffer erzielen müssen“, fand der niemals ganz unkritische Thomas Eck doch noch ein Haar in der Suppe. Schließlich sah er zahlenmäßig die Gastgeber in der zweiten Halbzeit im Vorteil.

Sie richtig ernst wird es wohl zum auf den kommenden Samstag verlegten Spiel gegen SV DJK Taufkirchen. Die hatten ihre Spione auf der Ismaninger Tribüne zu stehen. Ob sie die richtigen Erkenntnisse mitnehmen konnten, wird sich zeigen.

Vaterstetten: Michael Bähr, Volker Strack (beide Tor), Konni Schlömer (3), Roman Recknagel (3/1), Martin Kuhn (1), Tobias Frey (2), Simon Taenzler (1), Jan Sielemann, Andreas Bedurke (5), Fabian Hartmann (5/3),Johannes Kiefl (2), Michael Nowara, Ralph Liep (1), Lennert Schwart (3)

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur