Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
06.11.2006
Drei mal zwei Minuten waren nicht genug
Nach dem achten Spieltag
Trumpf im Ärmel Im Spiel gegen Schwabmünchen hatte TSVV-Trainer Eck einen Joker auf der Bank. Dreiviertel des Spiels musste Julia Bistrick zusehen, wie sich die Kolleginnen mühten. Ihre Hereinnahme wirke wie Ecks Trumpf im Ärmel und brachte die Wende zum Guten, nicht nur wegen ihrer vier Tore.
Starke Abwehr Eine starke Abwehr wie die von TSV Vaterstetten (nur 17 Gegentore pro Spiel) zeichnet sich dadurch aus, dass sie auch ein Zeitstrafen-Konto klein hält. Mit bisher 23 zweiminütigen "Zwangspausen" ist das Eck-Team relativ unauffällig, auf jeden Fall "braver" als die bisherigen Gegner in Summe. Für die gab es 27 unfreiwillige Verschnaufer.
Vier Zeitstrafen für Andrea Normalerweise ist für einen Akteur mit der dritten Zeitstrafe Schluß der Vorstellung: rote Karte, ab in die Kabine oder auf die Tribüne. Schwabmünchens beste Spielerin Andrea Hildbrand setzte nach roter Karte noch eins drauf. Sie fühlte sich ungerecht behandelt und reklamierte. Das wurde mit einer vierten Zeitstrafe als weitere Unsportlichkeit geahndet. Das gibt es auch nicht oft.Ein möglicher Dialog in Vaterstetten am letzten Sonntag nach dem Spiel:
Ingo Mayer (Schwabmünchen): " Das halt' ich im Kopf nicht aus: acht Zeitstrafen und zwei rote Karten, das ist doch unmöglich!!" Darauf Thomas Eck (Vaterstetten): "Ja wirklich, das ist echt unterirdisch, schier unglaublich." (Foto: jwg)
Luft verschafft Aufsteiger TSV Unterhaching verschafft sich Luft gegen den Abstieg. Von den letzten fünf Spielen konnten drei gewonnen werden. Zunehmender Druck lastet nach verständlicher Anfangsbegeisterung auf den übrigen Aufsteigern. Marktleugast wartet noch immer auf einen Pluspunkt. Burghausen verlor nach 38 Heimsiegen in Folge nun bereits zwei Spiele hintereinander deutlich in eigener Halle.
Purzelbäume Artistische Einlagen der Dachauer Damen beim Aufwärmprogramm sorgten für Stimmung in heimischer Halle. Dachauer Purzelbäume sollten eigentlich das Publikum erheitern, verwirrten Gegner Marktleugast aber gleichermaßen. Ob deshalb Dachaus höchster Saisonsieg (27:15) heraussprang, wird noch an den Stammtischen diskutiert.
Schallmauer - Der Bann ist gebrochen. Am achten Spieltag wurden erstmals in dieser Saison über 300 Tore geworfen. 50,2 Durchschnittstore pro Spiel sind der zweithöchste Wert dieser Saison. Der Gesamtdurchschnitt "erholte" sich somit auf magere 48,4 Tore.