Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
18.11.2014
„Mir san mir“: Zweiter Auswärtserfolg in Folge
Kein Spiel für schwache Nerven
Vaterstetten – Ein Team mit einem besonderen Geist scheint die weibliche A-Jugend des TSV Vaterstetten zu sein. Seit sieben Jahren ist der große Kern ein Team, behutsam aufgebaut und stets mit persönlicher und sportlicher Fürsorge von den sehr erfahrenen Übungsleitern Sabine Hück und Melanie Gernsbeck betreut, hat die Mannschaft auch ohne „Zukauf“ auf Anhieb als jüngere Mannschaft die Quali für die Landesliga der weiblichen A-Jugend geschafft.
Nicht nur das, sie befindet sich gegenwärtig auf dem besten Weg den Erfolg vom Vorjahr, das Erreichen des „Final Four“ (Bayerische Landesliga-Meisterschaft), zu wiederholen.
In dem Team scheint, auch bei Schwächung durch verletzungsbedingte Ausfälle von Leistungsträgern, eine besondere mentale Kraft zu schlummern. Nur so ist es zu erklären, dass die A-Jugendlichen nun schon das zweite Auswärtsspiel zwar knapp, aber mit einer Selbstverständlichkeit und Souveränität gewonnen haben, die fast an ein „mir san mir“ erinnert.
War schon die Partie beim TSV Aichach (19:18 für TSVV, wir berichteten) nichts für schwache Nerven, so haben die Schützlinge von Hück/Gernsbeck auch eine dreiwöchige Spielpause schadlos überstanden und nun auch vom BHC Königsbrunn 09 nach dem 20:19(9:9)-Sieg beide Punkte mitgebracht.
Wieder einmal kam Vaterstetten schwer ins Spiel, lag 6:3 und 7:5 zurück. Ein großes Spiel zeigte Pauline Junghan als Ausgangspunkt vieler erfolgreicher Angriffe. Antonia Junghan und Lena Vogel profitierten von dieser Spielgestaltung, davon abgesehen, dass Pauli Junghan aus dem Rückraum eigene Wurfakzente setzte.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich zum Krimi. Mit einer 6:0-Abwehr wurde Königsbrunns Kreisanspiel unterbunden und Katharina Knez machte sich mit ihren Paraden zur „Heldin des Spieles“, hielt vier Strafwürfe und schickte mit klugen Steilpässen Vaterstettens Außen erfolgreich in die Spitze. Die Führung des Spiels lag nun auf Vaterstettener Seite, Königsbrunn gelang wenige Sekunden vor Schluss nur noch ein Anschlusstreffer. Die TSVV-Juniorinnen sind in der Süd-Gruppe mit reinem Punktekonto einziger hartnäckiger Verfolger von Traunreut.
Vaterstetten: Katharina Knez , Therry Schwarz (beide Tor), Laura Markovic, Verena Taenzler (1), Johanna Gernsbeck (3), Antonia Junghan (1), Caro Kaindl, Jelena Hugo (2), Lena Vogel (6), Paulina Junghan (7),
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur